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Manchester: iPhone rettete Mutter das Leben

Bei dem Terroranschlag in Manchester wurden 22 Menschen getötet: Eine 45-Jährige entging nur knapp dem Tod – dank ihres Smartphones.

Heute Redaktion
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Als am Montagabend Attentäter Salman Abedi (22) im belebten Eingangsbereich einer Konzerthalle in Manchester einen Splittersprengsatz zündete, wurden 22 Menschen in den Tod gerissen.

Eine Frau aus Wales soll den blutigen Terroranschlag nur dank ihres Smartphones überlebt haben – davon ist ihr Ehemann überzeugt.

Lisa Bridgett (45) aus dem Küstenort Pwllheli hatte im Moment der Explosion gerade telefoniert, als ihr die Stahlsplitter der Bombe um die Ohren flogen.

Trotz Schutzengel schwer verletzt

Eines der Schrapnellgeschosse hätte sich direkt in den Kopf der 45-Jährigen gebohrt, wäre da nicht ihr iPhone im Weg gewesen. Das Handy wurde von den tödlichen Metallteilen total zerfetzt.

Lisa Bridgetts Ehemann Steve (ebenfalls 45) ist davon überzeugt, dass das iPhone die tödlichen Splitter abgefangen hat: "Die Tatsache, dass sie in dem Moment am Telefon war, hat ihr wahrscheinlich das Leben gerettet."

Trotz ihres High-Tech-Schutzengels wurde die Managerin einer Bootswerft bei der Explosion schwer verletzt – sie verlor einen Finger und erlitt eine Fraktur im Knöchel, sowie eine klaffende Wunde im Oberschenkel.

Noch am Dienstag sei sie operiert worden, wie die Zeitung berichtet. Die Ärzte sind zuversichtlich, Lisa Bridgett soll – abgesehen von ihrem verlorenen Finger – wieder vollkommen genesen können.

(rcp)