Österreich

Manfred ist der schnellste Zillenfahrer in NÖ

Heute Redaktion
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Stephan Pernkopf (l.) und Dietmar Fahrafellner (r.) gratulierten Manfred Pallinger herzlich.
Stephan Pernkopf (l.) und Dietmar Fahrafellner (r.) gratulierten Manfred Pallinger herzlich.
Bild: Landesfeuerwehrkommando

Ardagger-Markt im Bezirk Amstetten stand ganz im Zeichen der besten Zillenfahrer der NÖ Feuerwehren. Manfred Pallinger bewältigte die Strecke am schnellsten.

1.500 Zillenbesatzungen kämpften von Donnerstag bis Samstag um Meter und Sekunden. Mit einer Zeit von beeindruckenden 4,59 Minuten bewältigte Manfred Pallinger von der Feuerwehr Allhartsberg im Bezirk Amstetten die 1.600 Meter lange Strecke auf der Donau am schnellsten.

Um am Siegespodest ganz oben zu stehen, musste die Holzzille auf der Donau 600 Meter mit einem Schiffshaken stromaufwärts geschoben und stromabwärts gerudert werden. Auf der Strecke galt es dabei zudem mehrere Hindernisse zu bewältigen. Unter anderem die Aufnahme vom im Wasser treibenden Schwemmhölzern, die Fahrt durch eng gesetzte Torstangen oder eine vollständige Wende der Zille.

Um diese Herausforderungen zu bewältigen, müssen die Zillenfahrer das ganze Jahr hart trainieren. Die Fahrt in den Rettungsgeräten erfordert nämlich nicht nur viel Kraft, sondern auch enorme Geschicklichkeit.

Fahrafellner und Pernkopf gratulierten

Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner zeigt sich von den sportlichen Leistungen aller Zillenfahrer beeindruckt: "Unsere Mitglieder erbringen jeden Tag tolle Leistungen für unsere Gesellschaft. Das haben sie auch an diesem Wochenende wieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt."

Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf (VP) ergänzte, dass Österreich stolz auf das freiwillige Feuerwehrwesen sein kann: „Jeden Tag stellen tausende Frauen und Männer unter Beweis, dass ihre Hilfe unverzichtbar ist. Um dieses freiwillige Feuerwehrwesen beneidet uns die ganze Welt!" (red)