Mann (25) würgte Ehefrau und vergewaltigte sie

Ein 25-Jähriger, der vergangenes Jahr seine Ehefrau mit einem Gürtel bis zur Bewusstlosigkeit würgte und sie danach vergewaltigte, ist nun wegen Mordversuch angeklagt worden.

Er sitzt seit der Tat in Untersuchungshaft. Gegenüber dem Richter hatte er abgestritten, dass er seine Frau habe töten wollen.

Die brutale Tat trug sich im August vergangenen Jahres in Tirol zu. Der 25-Jährige - der zur Tatzeit alkoholisiert war - hatte seine Ehefrau im Zuge eines Streits attackiert und mit einem Gürtel gewürgt. Die Frau versuchte, sich zu wehren, verlor aber durch das Würgen das Bewusstsein. Als sie wieder zu sich kam, wurde sie von ihrem Gatten vergewaltigt.

Nach der Tat verständigte der 25-Jährige seine Brüder, damit sie sich um seine Frau kümmern. Diese verständigten den Notruf. Der gewalttätige Ehemann wurde noch in seiner Wohnung festgenommen und sitzt seitdem in Untersuchungshaft. 

Anklage wegen Mordversuch

Gegenüber dem Richter gab der Mann an, er habe seine Frau nie töten wollen. An die Tat selbst könne er sich aufgrund seiner Alkoholisierung nicht erinnern. Ein psychiatrisches Sachverständigengutachten kommt zu dem Schluss, dass der Mann durch den Alkohol nur leicht in seiner Zurechnungsfähigkeit gemindert war. Der 25-Jährige wurde nun wegen Mordversuchs und Vergewaltigung angeklagt, ein Verhandlungstermin steht noch nicht fest. (red)