Wien

Verkehrskontrolle eskaliert – zwei Polizisten verletzt

In Wien-Meidling eskalierte eine Verkehrskontrolle am Montag völlig. Ein 28-Jähriger verletzte zwei Polizisten. Er wurde festgenommen.

David Huemer
Der Mann wurde mehrfach angezeigt. (Symbolbild) 
Der Mann wurde mehrfach angezeigt. (Symbolbild) 
Weingartner-Foto / picturedesk.com

Beamte des Stadtpolizeikommandos Meidling wurden am Montag um 13:45 Uhr auf einen Pkw-Lenker aufmerksam und hielten diesen im Bereich der Schwenkgasse zur Lenker- und Fahrzeugkontrolle an. Der 28-jährige serbische Staatsangehörige konnte keinen Zulassungs- und Führerschein vorweisen.

Es stellte sich heraus, dass der 28-Jährige keine gültige Lenkberechtigung besitzt, dass die am Fahrzeug angebrachten Kennzeichen nicht zu dem angehaltenen Fahrzeug gehören und das gelenkte Fahrzeug somit nicht zum Verkehr zugelassen ist. Die Kennzeichen wurden abgenommen. Weiters wurde festgestellt, dass der Mann Verwaltungsstrafen in der Höhe von über € 15.000,- nicht bezahlt hat und ein Vorführungsbefehl gegen ihn besteht.

Zwei Polizisten verletzt

Da er die Strafen vor Ort nicht begleichen konnte, wurde er festgenommen. Gegen die Festnahme wehrte er sich gewaltsam. Dadurch kamen die Polizisten und auch der Festgenommene zu Sturz, wodurch zwei Polizisten und der 28-Jährige leicht verletzt wurden.

Bei der Vernehmung zeigte er sich zum Tatvorwurf des Widerstandes gegen die Staatsgewalt nicht geständig. Neben der Anzeige nach dem Strafgesetzbuch muss der 28-Jährige auch mit mehreren verwaltungsrechtlichen Anzeigen rechnen.

1/63
Gehe zur Galerie
    <strong>26.07.2024: "Solange Putin am Leben ist" – Expertin erstaunt im ORF.</strong> Russland sucht die Ukraine aktuell mit einem Drohnen-Großangriff heim. <a data-li-document-ref="120049963" href="https://www.heute.at/s/solange-putin-am-leben-ist-expertin-erstaunt-im-orf-120049963">Die Professorin Nina Chruschtschowa analysierte die Situation im ORF. &gt;&gt;&gt;</a>
    26.07.2024: "Solange Putin am Leben ist" – Expertin erstaunt im ORF. Russland sucht die Ukraine aktuell mit einem Drohnen-Großangriff heim. Die Professorin Nina Chruschtschowa analysierte die Situation im ORF. >>>
    Screenshot ORF
    Mehr zum Thema