Kärnten

Mann (32) verliert bei Polizei-Einsatz völlig die Nerven

Polizeieinsatz am Sonntag in Kärnten! Ein 32-Jähriger verpasste einem jungen Mann grundlos einen Kopfstoß, danach legte er sich mit den Beamten ein.

Andre Wilding
Der Mann wurde von der Polizei festgenommen.
Der Mann wurde von der Polizei festgenommen.
Tobias Steinmaurer / picturedesk.com (Symbolbild)

Ein 32-jähriger Spittaler versetzte am Sonntag kurz nach 4.00 Uhr auf offener Straße im Stadtgebiet von Spittal an der Drau, einem 26-jährigen aus dem Bezirk Spittal an der Drau, einen Kopfstoß. Sofort nach der Tat flüchtete der 32-Jährige und eine Sofortfahndung nach dem Mann wurde eingeleitet.

Gegen 04:40 Uhr konnte eine Polizeistreife der PI Spittal/Drau den Flüchtigen in der Nähe des Krankenhauses Spittal/Drau antreffen. Sofort bedrohte der Mann die Beamten und forderte diese auf sofort zu verschwinden. Um seiner Aufforderung Nachdruck zu verleihen bedrohte er diese mit einem Wurfstern.

Polizisten getreten

Aufgrund des vorliegenden strafrechtlich relevanten Verhaltens wurde gegen den Mann die Festnahme ausgesprochen. Unbeeindruckt bedrohte der 32-Jährige die Beamten weiterhin mit dem Wurfstern. Aufgrund des aggressiven Verhaltens setzten die Polizeibeamten den Einsatzpfefferspray ein und konnte so den Mann festnehmen.

Trotzdem wehrte er sich weiterhin heftig, konnte sich losreißen und in den Ambulanzbereich des Krankenhauses flüchten. Unter Einsatz weiterer Streifen konnte der Mann schlussendlich fixiert und die Festnahme vollzogen werden. Bei seiner Festnahme verletzte er zwei Beamte durch Tritte.

Bei Krankenhausparkplatz randaliert

Im Zuge der Ermittlungen konnte noch festgestellt werden, dass der Mann kurz nach dem er den 26-Jährigen grundlos verletzt hatte, auf seiner Flucht einen Schranken zum Krankenhausparkplatz beschädigte. Nach Schilderung des Sachverhaltes ordnete die Staatsanwaltschaft Klagenfurt die Einlieferung des Mannes in die Justizanstalt Klagenfurt an.

Er wird wegen Körperverletzung, schwerer Körperverletzung, Widerstand gegen die Staatsgewalt und Sachbeschädigung zur Anzeige gebracht. Da gegen den Mann ein aufrechtes Waffenverbot besteht, wird er wegen des Besitzes der verbotenen Waffe, des Wurfstern, zusätzlich zu Anzeige gebracht.

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    Sven Hoppe / dpa / picturedesk.com