Mann drohte: "Fahre mit Lkw auf Stephansplatz"

Zwei schwer bewaffnete Beamte bewachen Yassin B. auf der Psychiatrie im Wiener Krankenhaus Rudolfstiftung. Am Freitag war der Verdächtige in die Justizanstalt Wien-Josefstadt eingeliefert worden, soll im Wahn mit einer Terrorfahrt in der Wiener Innenstadt gedroht haben.

Am Samstag wurde er unter strengen Sicherheitsvorkehrungen ins Spital verlegt - dort startete der Mann jedoch einen Fluchtversuch. Aus Justizkreisen heißt es, der Mann habe mit einer Amokfahrt gedroht, soll aber als psychisch labil gelten und wird als harmlos eingestuft.

Ein Polizist dazu: "Der Mann war leider schon öfter auffällig. Zuletzt wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt Ende 2016. Wenn dazu noch eine psychische Erkrankung vorliegt, ist es schwierig und auch heikel. Wir können nach der Festnahme nichts mehr tun, das ist dann Sache der Staatsanwaltschaft."

Mehr Polizei zu Ostern

Die Wiener Polizei ist derzeit ohnedies verstärkt im Einsatz: Schwer bewaffnete Beamte patrouillieren auf der Kärntner Straße und auf Ostermärkten. "Polizisten mit Langwaffe und Schutzweste sind seit 12. April zum Schutz der Ostermärkte im Einsatz",

(Lie)