Kärnten

Mann drohte Inkassobüro mit Bomben-Anschlag

Weil er mehrere Mahnschreiben erhielt, soll ein 58-jähriger Kärntner komplett die Nerven verloren und ein Inkassobüro massiv bedroht haben. 

Michael Rauhofer-Redl
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Die Cobra musste ausrücken. Symbolbild. 
Die Cobra musste ausrücken. Symbolbild. 
Tobias Steinmaurer / picturedesk.com

Von einem bedenklichen Fall von "Nötigung" und "Drohung" berichtet die LPD Kärnten am Mittwoch. "Nachdem er mehrere Zahlungsaufforderungen eines Inkassobüros erhalten hatte, drohte ein 58- jähriger Klagenfurter am 9. März 2022 um 10:24 Uhr einer Mitarbeiterin des Büros mit einer Bombe, sollte er eine weitere Forderung erhalten", heißt es in einer entsprechenden Aussendung. Die Mitarbeiterin erstattete Anzeige bei der Polizei.

Cobra rückte an

Nach Einlangen der Anzeige begaben sich Kräfte des Einsatzkommandos Cobra, der Schnellen Interventionsgruppe und mehrere Streifen des Klagenfurter Stadtpolizeikommandos zur Wohnung des Mannes und stellten diesen. Die Wohnung wurde von einem sprengstoffkundigen Beamten (SKO) durchsucht. Es konnten keinerlei verdächtige Gegenstände aufgefunden werden.

Der Mann wurde zum gegenständlichen Sachverhalt einvernommen. Er zeigte sich geständig und gab an, die Drohung aus Wut ausgesprochen zu haben, hätte diese jedoch zu keinem Zeitpunkt verwirklichen wollen. Der Mann wird angezeigt.

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