Kärnten

Kärntner ergaunert Millionen Euro mit Fake-Pensionisten

In Kärnten wird gegen einen ehemaligen Mitarbeiter der PVA ermittelt, der Pensionisten erfunden und deren Pensionen selbst abgecasht haben soll.

Roman Palman
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Der Beschuldigte dürfte die PVA um mindestens 800.000 Euro gebracht haben.
Der Beschuldigte dürfte die PVA um mindestens 800.000 Euro gebracht haben.
Frédéric Cirou / PhotoAlto / picturedesk.com

Die Vorwürfe gegen den früheren Angestellten der Pensionsversicherungsanstalt PVA wiegen schwer. Er soll massenhaft Akten über nicht existierende Personen angelegt haben. Die Pensionszahlungen flossen dann aber laut einem Bericht der "Kleinen Zeitung" auf sein eigenes Konto.

Bei einer Routinekontrolle kam man den mutmaßlichen Betrüger schließlich auf die Schliche, nach einer internen Untersuchung wurde Anzeige gegen ihn eingebracht. Die PVA spricht von einem Schaden in der Höhe von rund zwei Millionen Euro.

Mittlerweile ist die Staatsanwaltschaft Klagenfurt mit dem Fall betraut. Der Beschuldigte soll sich dem Bericht zufolge dem Vorwurf des betrügerischen Datenverarbeitungsmissbrauchs gegenüber prinzipiell geständig gezeigt haben, doch will er weit weniger Geld erhalten haben. Der Mann spreche demnach von "maximal 800.000 Euro".

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