Welt

Mann erschlägt Hund mit Hammer - 250 Euro Strafe

Heute Redaktion
Teilen
Der Mann erschlug seinen Hund mit einem Hammer
Der Mann erschlug seinen Hund mit einem Hammer
Bild: iStock (Symbolbild)

16 Jahre lang lebte ein Mann mit seinem Hund zusammen, dann schlug er dem Tier den Schädel ein. Die Tat schockiert, die Strafe dafür aber noch mehr.

Udo W. aus Groß-Gerau in Südhessen musste sich am Mittwoch wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz vor dem örtlichen Amtsgericht verantworten, berichtet die "Bild".

Der 56-Jährige soll seinen Hund auf bestialische Weise getötet haben. Der Deutsche lebte 16 Jahre mit seinem Vierbeiner zusammen. Eines Tages brannten ihm dann komplett die Sicherungen durch.

W. schnappte sich einen Hammer und schlug seinem Hund damit den Schädel ein. Nach der Tat packte er den Kadaver in eine Tiefkühltruhe.

Besitzer nennt "Grund" für Tat

Vor Gericht nannte der 56-Jährige dann den "Grund" für die abscheuliche Tat. Laut Aussage von Udo W. war der Hund schwer krank.

Der Vierbeiner habe durch die Krankheit "gelähmte Beine gehabt, hätte sich nur noch gequält. Er hätte ihn von seinem Leid erlösen wollen", zitiert die "Bild" die Begründung des Angeklagten.

Das Gericht sprach den Mann schuldig. Doch die Strafe schockiert nicht viel weniger, als die Tat selbst. Der 56-Jährige muss nur 250 Euro (!) Strafe zahlen. Und zwar an ein Tierheim.

Geldstrafe bis jetzt nicht gezahlt

Wie die "Bild" berichtet, liegt die Verurteilung bereits länger zurück. Die Tat soll bereits im Jahr 2016 passiert sein. Bisher hat der Mann die Strafe aber noch nicht gezahlt, dafür musste er nun erneut vor dem Gericht erscheinen.

(wil)