Er rastet komplett aus

Mann erwischt Frau und Bruder bei Sex in Auto mit Mama

David McCulloch hat seinen Bruder in flagranti beim Sex mit seiner Ehefrau erwischt, während seine Mutter ebenfalls im Auto saß. Dann rastete er aus.
20 Minuten
28.10.2024, 20:08
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David McCulloch (41) aus Tasmanien wurde zu drei Jahren Gefängnis verurteilt, nachdem er seine Frau und seinen Bruder beim Geschlechtsverkehr im Auto erwischte und daraufhin ausflippte. Besonders bizarr: Seine Mutter saß während des pikanten Liebesakts vorne im Auto.

Das zuständige Gericht bestätigte, dass der Vorfall am 28. März stattfand. McCulloch hatte demnach wiederholt versucht, seine Frau Jacinta King telefonisch zu erreichen – doch sie antwortete nicht. Misstrauisch fuhr er daraufhin zu einem Parkplatz, wo er das für ihn Unfassbare vorfand.

Schläge mit Schaufel, Mutter in Mülltonne gestoßen

Aus Wut öffnete McCulloch die hintere Tür und schlug zunächst auf seinen Bruder ein, dann stieß er seine Frau gegen das Autofenster und schlug ebenfalls mehrfach auf sie ein. Jamie versuchte zu fliehen, wurde jedoch von McCulloch verfolgt und mit einer Schaufel geschlagen.

Dabei soll McCulloch ihm auch Todesdrohungen zugerufen haben. Als die Mutter intervenieren wollte, wurde sie ebenfalls gestoßen und fiel in eine Mülltonne. McCulloch zerbrach daraufhin die Schaufel und verwendete den Griff, um seine Frau erneut anzugreifen, und schlug ihr ins Auge. Anwohner alarmierten die Polizei, die McCulloch schließlich festnahm.

Waffe, Munition sowie Cannabis gefunden

McCullochs Bruder und seine Frau wurden mit leichten Verletzungen ins Mersey Community Hospital eingeliefert. Bei der Vernehmung gab McCulloch an, dass er "extrem frustriert" war und sein Bruder die Schläge "verdient" habe. Zudem fand die Polizei in seinem Besitz eine selbstgebaute Schusswaffe, Munition sowie 240 Gramm Cannabis.

Richterin Tamara Jago bezeichnete den emotionalen Kontext der Situation als verständlich. Sie rechtfertige die Gewalt jedoch keinesfalls. Da die Verletzungen verhältnismäßig gering ausfielen, wertete sie die Tat als "unüberlegte, spontane Reaktion auf die Entdeckung des Vertrauensbruchs".

McCulloch kassierte eine dreijährige Freiheitsstrafe, die auf den 7. Mai zurückdatiert wurde. Davon wurden 18 Monate zur Bewährung ausgesetzt, sofern er keine weiteren Straftaten begeht. Zusätzlich wurde eine Geldstrafe von 1.000 australischen Dollar (rund 610 Euro) verhängt.

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