Wien

Mann fuhr mit scharfer Kriegsmunition von NÖ nach Wien

Ein 42-Jähriger fand im Zuge archäologischer Grabungen Munitionsteile. Mit diesem Fund fuhr er dann rund 30 Kilometer zu einer Inspektion nach Wien.

Michael Rauhofer-Redl
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Der Mann fand die Munition in NÖ, fuhr mit dieser zu einer Polizeidienststelle in Wien.
Der Mann fand die Munition in NÖ, fuhr mit dieser zu einer Polizeidienststelle in Wien.
LPD Wien

Am Mittwochnachmittag lud ein 42-Jähriger scharfe Kriegsmunition in sein Auto um es zur Polizei zu bringen. Im Zuge von archäologischen Grabungen in Maria Ellend (NÖ, Bezirk Bruck an der Leitha) wurden unbekannte Munitionsteile aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Ein 42-Jähriger lud das Kriegsmaterial in ein Fahrzeug und fuhr damit bis in die Taubstummengasse in Wien-Wieden.

Taubstummengasse und Inspektion gesperrt

Der Mann brachte das Material, insgesamt 13 Stück, in die Polizeiinspektion. Ein sprengstoffkundiges Organ der Polizei erkannte die gefährliche Munition und verständigte den Entminungsdienst des österreichischen Bundesheeres. Die Polizeiinspektion sowie Teile der Taubstummengasse mussten für längere Zeit für den Personen- und Fahrzeugverkehr gesperrt werden. Angehörige des Entminungsdienstes nahmen die Munition an sich und führen diese der Sprengmittelvernichtung zu.

Die Wiener Polizei warnt in einer Aussendung eindringlich vor einer solch gefährlichen Verhaltensweise. "Sollten Sie verdächtige Munition oder Gegenstände auffinden, nehmen sie diese nicht an sich oder transportieren sie diese nicht in ihrem Fahrzeug! Verständigen sie über den Notruf 133 die Polizei und lassen sie die Gegenstände bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte unverändert", heißt es darin.

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