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Mann hält Bären-Baby für Hund – dann passiert Schlimmes

Ein Japaner hat ein süßes Bären-Baby mit einem kleinen Hund verwechselt. Als er es streicheln wollte, wurde er plötzlich von hinten attackiert.

Roman Palman
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Ein Kragenbär-Junges verknuspert einen Apfel. Symbolbild
Ein Kragenbär-Junges verknuspert einen Apfel. Symbolbild
istock/MaxRomantiQ

Der Spaziergänger kann von Glück reden, noch am Leben zu sein. Der Mann hatte bei seinem Ausflug in die Parkanlage Ichishima Tei, in der Präfektur Niigata, nahe des Haupteingangs eine flauschige Fellkugel entdeckt. In der Annahme, dass es sich um einen Hundewelpen handelte, beugte sich der Ahnungslose runter, um das Jungtier zu streicheln. 

Wie die Tageszeitung "Yomiuri Shimbun" berichtet, war es allerdings kein Hund sondern ein Bären-Baby – und es war nicht alleine. Plötzlich tauchte die Mama – ein ausgewachsener Kragenbär (Ursus thibetanus) – auf und fiel den Pechvogel von hinten an. Wie durch ein Wunder ließ sie aber dann bald von ihrem Opfer ab und trollte sich mitsamt seinem Nachwuchs.

Ein ausgewachsener Kragenbär (Ursus thibetanus)
Ein ausgewachsener Kragenbär (Ursus thibetanus)
iStock/dennisvdw

Der Mann soll den Vorfall unverletzt überstanden haben, nur seine Kleidung wurde bei der Attacke schwer in Mitleidenschaft gezogen. Die Parkanlage wurde in Folge evakuiert, etwa 15 Besucher wurden in Sicherheit gebracht. Bis Ende des Monats sollen die Tore nun vorsorglich verschlossen bleiben.

Wohin die Bärenfamilie verschwunden ist, ist nicht bekannt. Die Parkanlage liegt mitten in einer Ortschaft und diese wiederum ist von Feldern umgeben (siehe Karte unten). Bis zum nächsten Wald mussten die Bären mehrere Kilometer in offenem Gelände zurücklegen.

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