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Mann gräbt Loch – es wird zu seinem Grab

Der 37-jährige Deutsche wurde offenbar bei Erdarbeiten in einem Loch auf einem Bauernhof verschüttet. Er konnte nur noch tot geborgen werden.

Heute Redaktion
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Ein Mann gräbt ein Loch in den Boden. Symbolfoto.
Ein Mann gräbt ein Loch in den Boden. Symbolfoto.
Bild: iStock

Am Montag wurden gegen 15.00 Uhr Polizei und Rettungskräfte nach Rommerskirchen-Oekoven (Nordrhein-Westfalen) gerufen. Nach ersten Meldungen war ein 37-Jähriger nach Ausschachtungsarbeiten auf einem Bauernhof durch herabstürzende Erdmassen verschüttet worden.

Rettungskräfte der Feuerwehr konnten den Mann schließlich aus dem Erdreich befreien und versuchten, ihn zu reanimieren. Doch es war vergebens. Der 37-Jährige verstarb noch an der Unfallstelle. Nach Angaben der Einsatzkräfte soll der Mann bis zu einer halben Stunde verschüttet gewesen sein, ehe er geborgen werden konnte. Ein Notfallseelsorger wurde zur Betreuung der Angehörigen hinzugezogen.

Die Umstände des mutmaßlichen Unglücks sind noch völlig unklar. Die Ermittlungen zum Unfallhergang hat die Kriminalpolizei aufgenommen. Das Amt für Arbeitsschutz wurde ebenfalls in die Ermittlungen mit einbezogen. (red)

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