Österreich

Mann im Rollstuhl hatte bei Wohnungsbrand keine Chance

Bei einem Wohnungsbrand gab es am Sonntag in Roßbach ein Todesopfer zu beklagen. Für einen Mann im Rollstuhl kam jede Hilfe zu spät. 

Michael Rauhofer-Redl
Symbolbild eines Feuerwehrautos. 
Symbolbild eines Feuerwehrautos. 
Bild: imago stock & people

Wie unter anderem der ORF Oberösterreich berichtet, kam es am Sonntag in Roßbach (Bezirk Braunau) in einem Haus für betreutes Wohnen zu einem Brand. Eine Person im Rollstuhl musste von den Einsatzkräften geborgen und ins Freie gebracht werden. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen verstarb der Mann noch an der Unfallstelle. Das bestätigte das Rote Kreuz. 

Der Notruf wurde kurz nach 15 Uhr abgesetzt. Der Mann, in dessen Wohnung der Brand ausbrach, musste von der Feuerwehr ins Freie gebracht werden. Reanimationsmaßnahmen blieben aber letztlich erfolglos.

Feuerwehren im Großeinsatz 

Die Bewohner der restlichen acht Wohnungen konnten sich selbst in Sicherheit bringen. Bei einigen genügte es schon, Türen und Fenster geschlossen zu halten. Das Feuer zerstörte die eine Wohnung fast vollständig, ein Übergreifen auf den Rest des Wohnhauses konnte von den insgesamt 60 Feuerwehrleuten aber verhindert werden, so Patrick Kaiser, Kommandant und Einsatzleiter der Feuerwehr Roßbach, gegenüber der Austria Presse Agentur. 

Neben den Freiwilligen Feuerwehren aus Roßbach, Fraham und Rödham standen auch Rettungskräfte – inklusive Notarztfahrzeug und Rettungshubschrauber – im Einsatz.

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