Österreich

Mann in Mur vermisst: Von Strömung mitgerissen

Heute Redaktion
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Sonntagabend stürzte ein Mann in die Mur und wird seitdem vermisst. Zeugen sahen wie der 30-jährige Mongole sich am Gestänge der Murinsel in Graz festhielt, jedoch waren die Strömungen zu stark - er konnte sich nicht mehr halten. Eine sofort eingeleitete polizeiliche Suchaktion lieferte keine Ergebnisse.

Sonntagabend stürzte ein Mann in die Mur und wird seitdem vermisst. Zeugen sahen wie der 30-jährige Mongole sich am Gestänge der Murinsel in Graz festhielt, jedoch war die Strömung zu stark: Er konnte sich nicht mehr halten. Eine sofort eingeleitete polizeiliche Suchaktion lieferte keine Ergebnisse. 

Der Vermisste traf sich vor dem Unglück mit zwei Bekannten in einem Kaffeehaus, als er plötzlich verschwand. Wenig später rief der Verschwundene seine Freunde an und gab an, sich auf der Murinsel zu befinden. Als die beiden dort ankamen hörten sie Hilferufe: Der Mongole trieb in der Mur und versuchte sich noch am Gestänge der künstlichen Insel festzuhalten, trieb dann aber hilflos ab.

Kleidung und Handy gefunden

Ein weiterer Zeuge sah den treibenden Mann um Hilfe schreien und verständigte die Polizei. Die Beamten fanden am Ufer Kleidungstücke und ein Handy. Der Hergang des Zwischenfalls wurde noch nicht ermittelt. Fremdverschulden wird von den Ermittlern nicht ausgeschlossen.

Erst Mitte Juni und rettete so einer verwirrten Frau höchstwahrscheinlich das Leben.