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Mann ist auf Langstrecken-Flug der einzige Passagier

Bei seiner Reise von London nach Orlando erfüllte sich für Kai Forsyth der Traum, der wahrscheinlich jedem Passagier schon mal vorgeschwebt ist.

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Bei seinem Flug von London nach Orlando erlebte Kai Forsyth eine besondere Überraschung.
Bei seinem Flug von London nach Orlando erlebte Kai Forsyth eine besondere Überraschung.
Screenshot/ Video

Es ist ein Horror-Szenario, das sich vor allem vor der Pandemie nur allzu oft bewahrheitete: Man will entspannt in die Ferien, doch zuerst muss man sich mit Hunderten anderen Passagieren in ein Flugzeug zwängen. Es ist eng, das Essen ist meist mittelmäßig und im schlimmsten Fall muss man auch noch mit dem Sitznachbarn um die Armlehne streiten.

Mit diesen Problemen musste sich Kai Forsyth bei seinem Flug vor wenigen Tagen nicht herumschlagen. Beim Betreten des Flugzeugs, das den Briten von London nach Orlando brachte, stellte er erstaunt fest, dass er der einzige Passagier auf dem Flug war.

Auf Tiktok gibt er einen Einblick zu dem Flug, bei dem mehr Piloten als Passagiere an Bord waren. Unter anderem richtete er sich auf mehreren Sitzen ein provisorisches Bett ein, schließlich dauerte der Flug nach Florida von London aus ungefähr acht Stunden.

Auch bei den Snacks kommt Kai nicht zu kurz. Als einziger Passagier erhält er vom Flug-Personal gleich die ganze Kiste mit Keksen. Auch von der Bordkarte habe er sich frei bedienen können, wie der Brite in seinem Tiktok-Video schreibt.

Neue Bekanntschaft gemacht

Forsyth nutzte die Zeit in der Luft auch, um neue Freunde zu finden. In einem zweiten Video schreibt er, dass er sich mit einem der Flugbegleiter angefreundet habe. Sie hätten zusammen stundenlang Filme geschaut und Snacks gegessen.

Die Videos wurden bereits über 250.000 Mal angeschaut. In den Kommentaren wundern sich viele Nutzer, warum er nicht First Class fliegen konnte. Seine Frage nach einem Upgrade für die First Class sei aber verneint worden, da dort die Flugbegleitenden schlafen würden, jetzt, da sie keine Passagiere zu betreuen hätten.

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