Österreich

Mann kam mit Lkw in den Starkstrom und starb

Tödliches Unfalldrama in Rainbach im Innkreis. Ein Mann kam mit einem Betonmischer in eine Starkstromleitung. Er starb an den schweren Verletzungen.

Heute Redaktion
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Ein 35-jähriger Lkw-Fahrer aus dem Bezirk Schärding transportierte am Dienstag gegen 14:45 Uhr mit einem Betonmischwagen Beton zu einer Baustelle in Rainbach.

Als er fertig war, wusch er rund 50 Meter von der Baustelle entfernt das Transportband, wollte es danach wieder einklappen.

Dabei kam er mit dem Transportband in eine Starkstromleitung.

"Da das Transportband nur ein Kabel berührte, schaltete sich die Leitung nicht ab", so die Polizei. Der Mann geriet in den Stromkreis, laut Augenzeugen waren Funken zu sehen.

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Die Feuerwehr berichtet: "Bereits die Alarmierung der Feuerwehr war anders als gewohnt, denn der Strom war in Rainbach ausgefallen. Die Feuerwehr wurde über Pager alarmiert und nicht über Sirene, die elektrischen Tore mussten über die Notentriegelung geöffnet werden, was auf Grund der guten Ausbildung der Kameraden ohne Zeitverzug möglich war".

Erst nachdem die Leitung durch die Energie AG gesichert wurde, durften die Helfer von Rettung von Freiwilliger Feuerwehr.

"Der 35-Jährige wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum Passau geflogen, wo er kurz darauf seinen schweren Verletzungen erlag", so die Polizei in einer Aussendung.

(rep)