Steiermark
Mann kassiert Sozialhilfe und taucht einfach unter
Ein Mann (74) bezog in Graz unter Vortäuschung eines ordentlichen Wohnsitzes im Bundesgebiet zu Unrecht eine Pension mit Ausgleichszulage.
![André Wilding](https://heute-at-prod-images.imgix.net/2024/04/23/0dc3e7aa-8f80-4100-a839-16c390e889e4.jpeg?rect=0%2C0%2C631%2C631&auto=format%2Ccompress&w=96)
![Ein älterer Mann kassierte zu Unrecht Sozialleistungen.](https://heute-at-prod-images.imgix.net/2021/2/13/1e54e1e4-ae95-40f1-8992-95541d8580d3.jpeg?rect=0%2C18%2C722%2C406&auto=format%2Ccompress&w=1616)
Die Pensionsversicherungsanstalt (PVA) trat an die Kriminalisten bereits im Juni 2022 heran. Die Ermittlungsgruppe „SOLBE“ des Grazer Kriminalreferates führte daraufhin umfangreiche Ermittlungen.
Dabei eruierten die Beamten, dass der aus der Slowakei stammende Österreicher zwar seit Dezember 2018 in Graz einen Wohnsitz gemeldet hatte, diesen aber tatsächlich nicht benützte.
Nicht mehr erreichbar
Bei den Ermittlungen erhärtete sich der Verdacht des schweren Betruges. Der Verdächtige zeigte sich bei seiner Einvernahme nicht geständig.
Kurz danach teilte er der Pensionsversicherungsanstalt jedoch mit, dass er seinen Hauptwohnsitz in die Slowakei verlegt hatte.
Mehrere zehntausend Euro weg
Durch die unrechtmäßige Inanspruchnahme der Ausgleichszulage entstand im Zeitraum Jänner 2019 bis August 2022 ein Schaden von mehreren zehntausend Euro.
Der Mann, er ist nicht mehr erreichbar, wird der Staatsanwaltschaft Graz angezeigt.
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