Niederösterreich

Mann nächtigt auf Öffi-WC und will Frau vergewaltigen

Nach einer Nacht am Busbahnhof hatte ein Notstandshilfebezieher (31) eine 20-Jährige am Klo vergewaltigen wollen. Jetzt setzte es 2 Jahre Haft.

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Phantombild des Angeklagten und dessen Tasche
Phantombild des Angeklagten und dessen Tasche
LPD NÖ, Getty Images/iStockphoto

Prozess in Krems gegen einen 31-jährigen Notstandshilfebezieher aus dem Waldviertel: Der Mann hatte wenige Tage vor Weihnachten am Busbahnhof Heidenreichstein (Gmünd) geschlafen und wollte dann per Bus nach Hause fahren. Am öffentlichen Klo sah er jedoch eine 20-Jährige und fiel über die junge Frau her. 

Heftige Gegenwehr

Die Frau prallte gegen eine Toilette, er forderte sie auf, sich auszuziehen. Doch durch ihre heftige Gegenwehr blieb es beim Vergewaltigungsversuch - mehr dazu hier

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    Das Phantombild des Verdächtigen
    Das Phantombild des Verdächtigen
    LPD NÖ

    Nur eine Woche nach der Tat konnte der Waldviertler festgenommen und in die Justizanstalt Krems eingeliefert werden - mehr dazu hier.

    "Hatte Lust zu vögeln"

    Beim Prozess am Landesgericht Krems versuchte der geständige Angeklagte die Tat zunächst zu beschönigen, erst nach harscher Kritik der Richterin gab der 31-Jährige zu: "Die Frau hat mir gefallen und ich hatte Lust zu vögeln."

    Das Urteil: Zwei Jahre Haft plus fünf Monate Widerruf einer bedingten Strafnachsicht. Und er muss 3.300 Euro ans Opfer bezahlen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.