Hakenkreuz-Prozess

Mann öffnete Beamten die Tür, nun steht er vor Gericht

Beamte staunten nicht schlecht, als ihnen der 40-jährige Deutsche seine Haustür im Pongau öffnete. Zwei Hakenkreuze zierten seine Brust.
Newsdesk Heute
10.02.2025, 10:39
Loading...
Angemeldet als Hier findest du deine letzten Kommentare
Alle Kommentare
Meine Kommentare
Sortieren nach:

Kommentare neu laden
Nach oben

Wegen des Vorwurfs der Wiederbetätigung im nationalsozialistischen Sinn muss sich ein im Pongau lebender Deutscher mit russischen Wurzeln am Dienstag vor den Geschworenen am Salzburger Landesgericht verantworten. Wie die "Krone" berichtete, ließ er sich vor zwei Jahren zwei Hakenkreuze auf die Brust tätowieren, auf diese wurden auch die Behörden aufmerksam.

Nicht der erste Vorfall

Die Polizei wollte den 40-Jährigen persönlich abholen, nachdem er zu einer diesbezüglichen Vernehmung nicht erschienen war. Als die Beamten bei der Wohnadresse des Mannes aufschlugen, öffnete dieser oberkörperfrei die Tür – knallte diese daraufhin schnell wieder zu. Die Polizisten konnten die Hakenkreuze trotzdem sehen.

Bereits in Deutschland war der gebürtige Russe mit Nazi-Symbolen aufgefallen. Im Jahr 2017 wurde er daher zu einer Haftstrafe verurteilt. Jetzt droht dem Angeklagten die nächste Verurteilung. Der Strafrahmen beträgt sechs Monate bis fünf Jahre.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 10.02.2025, 11:35, 10.02.2025, 10:39
Weitere Storys
Jetzt E-Paper lesen