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Mann reißt Zweijährigen bei Suizid mit in den Tod

Ein 39-jähriger Mann nahm sich das Leben – und riss einen erst 21 Monate alten Buben mit in den Tod.

Heute Redaktion
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Tragisch: Ein Mann springt von einem Hochhaus, erschlägt dabei ein Kleinkind.
Tragisch: Ein Mann springt von einem Hochhaus, erschlägt dabei ein Kleinkind.
Bild: iStock

Der 39-Jährige aus der Ukraine sprang aus dem achten Stock eines Hochhauses, um seinem Leben ein Ende zu setzen. Der Mann landete allerdings auf einem noch nicht einmal zweijährigem Buben, der sich zu dem Zeitpunkt unten auf der Straße des Wohnhauses befand. Seine Mutter, die sich nach einem Neujahrs-Treffen gerade von ihren Eltern verabschiedete, musste die tragischen Szenen beobachten.

Die Einsatzkräfte konnte den beiden nicht mehr helfen. Der Bub starb noch auf dem Weg ins Spital im Rettungswagen.

Nachbarn erzählen der "DailyMail", dass der 39-Jährige die Familie des Kleinen, die im selben Haus in der ukrainischen Ortschaft Zaporizhia wohnten, sogar kannte. Eine Polizeisprecherin gab an, dass die Gründe, die den Mann in den Selbstmord trieben, noch unbekannt sind.

Suizidgedanken? Holen Sie sich Hilfe, es gibt sie.
In der Regel berichten wir nicht über Selbsttötungen - außer, Suizide erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit.
Wenn Sie unter Selbstmord-Gedanken, oder Depressionen leiden, dann kontaktieren Sie die Telefonseelsorge:
Tel.: 142, täglich 0-24 Uhr

Leider ist dies nicht der erste Vorfall solcher Art. Immer wieder gibt es Berichte über Menschen, die bei ihren Suizid-Versuchen unbeteiligte Personen mit in den Tod reißen. Auch vor einigen Wochen machte eine ähnlich tragische Meldung aus Südkorea Schlagzeilen. (red)