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Mann schießt bei Party in Beach Club wild um sich
Bei einer bewaffneten Auseinandersetzung im Opium Beach Club in Marbella sind am frühen Montagmorgen mehrere Menschen durch Schüsse verletzt worden.
Wie britische Medien berichten, ist am frühen Montagmorgen im Opium Beach Club in Marbella an der spanischen Costa del Sol ein Streit ausgebrochen, der mindestens fünf Verletzte forderte. Gemäß unbestätigten Meldungen sollen sogar zwei Gäste ums Leben gekommen sein.
Angreifer wurde niedergestochen
Im VIP-Bereich des bei Urlaubern und Urlauberinnen vor allem aus Großbritannien beliebten Clubs war es offenbar zu einem Streit zwischen zwei Gruppen gekommen. Videos zeigen, wie sich eine Prügelei anbahnte, Männer entledigten sich ihrer Hemden und ein Besucher ergriff eine große Flasche, um damit ins Geschehen einzugreifen. Dann sind in kurzen Abständen vier Schüsse zu hören, worauf auf dem Dancefloor Panik ausbricht.
Offenbar hatte ein Mann im Verlauf des Handgemenges eine Waffe gezogen und auf seine Kontrahenten in der Menge geschossen. Er wurde danach von anderen Partygästen niedergestochen und entwaffnet. Wie die "Daily Mail" aus Polizeiquellen erfuhr, soll der Schütze ein Niederländer sein. Das am schwersten verwundete Schussopfer ist demnach ein Mann irischer Nationalität.
Ging es um Drogen?
Ein Anwohner erzählt, er habe wegen der lauten Musik nicht schlafen können. Dann habe er plötzlich vier Schüsse gehört. "Ich schaute vom Balkon, weil mir sofort klar war, dass es sich nicht um Feuerwerk handelte", so der Mann. "Dann sah ich, wie die Menschen aus dem Club rannten." Er habe später nicht weniger als 18 Polizeiautos und drei Ambulanzen gezählt.
Eine britische Partygängerin erzählte der "Daily Mail", es habe zehn Minuten vor dem Vorfall bereits im VIP-Bereich ein Problem gegeben, welches die Security aber gelöst habe. Später sei es dann zur Prügelei gekommen, bei der Männer Flaschen geschwungen hätten und die Sicherheitsleute intervenierten. Dann seien die Schüsse gefallen.
Als Grund für den blutigen Zwischenfall vermuten Insider einen Streit um Drogen. Wie "Euroweekly News" meldet, soll zum Tatzeitpunkt auch Froilán de Marichalar, der Sohn der Schwester des spanischen Königs Felipe Elena de Borbón, mit Freunden im Club gewesen sein und seinen Geburtstag gefeiert haben.
