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Mann schob tote Frau in Klinik und verschwand spurlos
Nach wie vor ein Mysterium ist die Identität einer Verstorbenen, die am 26. April in eine Berliner Klinik geschoben worden war. Ein Mann lieferte die Frau ein und gab an, ihr Ehemann zu sein.
Vor knapp drei Wochen nahm das Rätsel um eine verstorbene Frau ihren Anfang. Am Abend des 26. April betrat ein Mann das DRK Klinikum Westend in der deutschen Hauptstadt Berlin. Dieser bat um Hilfe für seine im Rollstuhl sitzende Ehefrau, die unter Atemnot leide. Ohne weitere Informationen preiszugeben, verließ der "Ehemann" die Rettungsstelle.
Wie eine Untersuchung der Frau ergab, war diese bereits seit mindestens 24 Stunden tot. Weil weder der Mann auffindbar ist, noch Papiere oder Ausweisdokumente der Verstorbenen vorliegen, ist die Identität der Frau nach wie vor ungeklärt. Aus diesem Anlass bat die Berliner Polizei die Bevölkerung um Mithilfe. Doch auch ein Zeugenaufruf brachte bislang keine Erkenntnisse.
Bis jetzt steht nur fest, dass es sich um einen selbst gebauten Rollstuhl handelt, in dem die Frau in die Klinik gebracht wurde. Experten schätzen das Alter der Verstorbenen auf 80 bis 95 Jahre. Sie war etwa 1,57 Meter groß und wog zum Zeitpunkt des Todes nur 40 Kilogramm. Laut Polizei war an der Frau auffällig, dass ihre Bekleidung nahezu vollständig selbst genäht wurde. Weder zu der Frau, noch zu jenem Mann, der sie in die Klinik brachte, liegen derzeit Erkenntnisse über die Identität vor.
