Niederösterreich

Mann schoss sich mit Maulfwurffalle selbst in die Hand

In Groß Gerungs verletzte sich ein Mann mit einem Maulwurf-Schussgerät an der Hand, musste ins Spital gebracht werden.

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Symbolfoto von Maulwurf und Handverletzung
Symbolfoto von Maulwurf und Handverletzung
iStock/Montage

In Groß Gerungs (Bezirk Zwettl) kam es am späten Dienstagnachmittag zu einem schmerzhaften Unfall. Ein 52-Jähriger hantierte in seiner Garage mit einem sogenannten Maulwurf-Schussgerät. Dabei bemerkte er nicht, dass die Falle geladen waren und schoss sich selbst in den rechten Zeigefinger.

Falle für Tiere

Derartige Schussgeräte werden als tödliche Fallen für Maulwürfe und Wühlmäuse verwendet. Der Maulwurf ist in Österreich nach dem Tierschutzgesetz allerdings geschützt und darf nicht getötet oder unnötigem Tierleid ausgesetzt werden, die Wühlmaus hingegen steht nicht unter Schutz. Sie darf also mit derartigen Fallen bekämpft werden.

Der Verletzte verständigte rief seine Familie um Hilfe, welche wiederum telefonisch die Rettung alarmierte. Nach Erstversorgung vor Ort wurde der Verletzte vom Samariterbund Groß Gerungs ins Krankenhaus nach Zwettl gebracht.