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Mann soll 19 Menschen in Dorf getötet haben

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Es ist das schlimmste Gewaltverbrechen, das China seit langem erlebt hat: In einem Dorf der Provinz Yunnan wurden 19 Menschen getötet. Die Leichen wurden in sechs Häusern gefunden. Ein Verdächtiger sitzt in Haft.

Es ist das schlimmste Gewaltverbrechen, das China seit Langem erlebt hat: In einem Dorf der Provinz Yunnan wurden 19 Menschen getötet. Die Leichen wurden in sechs Häusern gefunden. Ein Verdächtiger sitzt in Haft. 
Im Bergdorf Yema wurden 19 Leichen in sechs Häusern entdeckt. Unter den Toten waren drei Kinder, das jüngste Opfer war erste drei Jahre alt. Weniger Stunden später wurde der Verdächtige in einer rund 200 Kilometer entfernten Stadt festgenommen. 

Die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua sprach von einem "Amoklauf", ein terroristischer Hintergrund wird aber ausgeschlossen. Laut der Lokalzeitung "Chengdu Business Paper" berichtete, dass der 27-Jährige hohe Wettschulden hatte und seine Familie in der Stadt um Geld bitten wollte. Als diese ihm Hilfe verweigerte, soll er sie und mehrere Nachbarn getötet haben. 

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