Österreich

Mann sollte 15.000 Euro für eigenes Nacktvideo zahlen

Heute Redaktion
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Bild: DPA

Schon öfter berichtete die Polizei Burgenland über solche Fälle: Ein 48-jähriger Mann wurde von einer unbekannten Frau im Internet erpresst. Sie drohte, Nacktaufnahmen von ihm zu veröffentlichen und ergaunert sich so 1.470 Euro, bevor der Mann Anzeige erstattete.

Schon öfter meldete die Polizei Burgenland solche Fälle: Ein 48-jähriger Mann wurde von einer unbekannten Frau im Internet erpresst. Sie drohte, Nacktaufnahmen von ihm zu veröffentlichen und ergaunert sich so 1.470 Euro, bevor der Mann Anzeige erstattete.

Der jüngste Erpressungsfall im südlichen Burgenland ereignete sich am 6. Jänner. Die Masche ist dieselbe wie schon im gab es ähnliche Fälle im Burgenland.

Ein 48-jähriger Mann akzeptierte am 6. Jänner die Facebook-Freundschaftsanfrage einer ihm unbekannten Frau. Diese schickte ihm postwendend ein Video, in dem sie nackt zu sehen war. Auch er solle sich ausziehen, forderte die Dame.

15.000 Euro für Nackt-Video

Der Mann entblößte seinen Intimbereich und erhielt kurz darauf eine Mitteilung, wonach er 15.000 Euro bezahlen sollte. Sonst würde sie das Video veröffentlichen. Der Mann zahlte, konnte den "Preis" aber zunächst auf 630 Euro herunterhandeln, die er auf ein Konto auf der Elfenbeinküste überwies.

Doch damit war es noch nicht getan: Einen Tag später verlangte die Frau erneut Geld, diesmal für die Löschung des Videos. Der Mann überwies nochmals 840 Euro. Ein neue Zahlungsforderung von 2.000 Euro war die Folge.

Mit einem Schaden von rund 1.500 Euro reichte es dem Mann aber, er stellte die Zahlungen ein und erstattete Anzeige.

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