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Mann stirbt bei Sex-Unfall in "Porno-Raumschiff"

Heute Redaktion
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Der Mann baute sich selbst ein "Porno-Raumschiff"
Der Mann baute sich selbst ein "Porno-Raumschiff"
Bild: imago stock & people (Symbolbild)

Für einen Elektriker hat seine Sex-Fantasie ein tragisches Ende genommen. Der 35-Jährige strangulierte sich selbst, während er Pornos in seinem "Ufo" schaute.

Wie die "Bild" berichtet, passierte der bizarre Sex-Unfall in Main-Kinzig-Kreis bei Hessen.

Der 35-Jährige lebte im Haus seiner Eltern, verbrachte aber die meiste Zeit in seinem Hobby-Keller. Dort ließ der Elektriker seinen sexuellen Fantasien freien Lauf. Selbst seine Eltern wussten nichts von den Geheimnissen ihres Sohnes und dachten, dass ihr Filius im Keller eine Werkbank haben würde.

Doch hinter der dicken Kellertür, die mit einem Zahlenschloss gesichert war, verbarg sich nicht etwa eine Werkstatt, sondern ein regelrechtes "Raumschiff".

Knöpfe, Kabel, Monitore, Würge-Roboter

Überall in dem Raum befanden sich riesige Monitore, glitzernde Metallplatten, diverse Knöpfe, Schalthebel und unzählige Kabel. Der Keller sah aus, wie der Innenraum Raumschiffs aus einer Kopie von "Star Trek".

In der Mitte des "Ufos" befand sich ein Stuhl, auf dem der 35-Jährige seine geheimsten Träume nachging. Auch ein selbst gebastelter "Würge-Roboter mit einem Flaschenzug" befand sich in dem "Raumschiff", berichtet die "Bild".

Auf den Monitoren schaute der Mann aber keine Filme über fremde Galaxien und unendliche Weiten! Stattdessen flimmerten Pornofilme über die Bildschirme.

Chef verständigt Eltern

Als sein Chef die Eltern des 35-Jährigen kontaktierte, da er seit zwei Tagen nicht zur Arbeit gekommen war, gingen sie in den Keller um nachzusehen. Doch die Eltern kannten die Kombination nicht und durchsuchten daraufhin das ganze Haus.

Nachdem sie die richtige Zahlenkombination gefunden hatten, öffneten sie die Keller-Tür. Als sie das "Raumschiff" betraten, fanden sie schließlich ihren Sohn. Er saß nackt auf seinem Stuhl und war tot.

Laut "Bild" sah er gerade Pornos und hatte den "Würge-Roboter" aktiviert. Das Gerät war mit seinen Genitalien verbunden, sein Hals steckte in einem Geschirr. Der Mann dürfte sich darin selbst stranguliert haben.

"Wollte Lust steigern"

"Er wollte offenbar durch Sauerstoffmangel seine Lust steigern, konnte sich aber nicht selbst aus seinen Vorrichtungen befreien, ist erstickt", so ein Ermittler zur "Bild".

Das selbst gebaute Gerät soll mit mehreren Vorhängeschlössern verschlossen gewesen sein. Der 35-Jährige hätte sie in der richtigen Reihenfolge öffnen müssen, um sich wieder befreien zu können, vermuten die Ermittler. Das schaffte er allerdings nicht mehr.

Wann der Sex-Unfall genau passiert ist, darüber gibt es keine näheren Angaben. (wil)