In der indischen Stadt Vadodara soll sich ein Mann an mehreren Kühen vergangen haben. Ein Tier erlag seinen schweren Verletzungen. Er gestand die Tat bereits.
Als Landwirt Lalji R. aus dem indischen Bundesstaat Gujarat seinen morgendlichen Rundgang im Stall machte und die Tür zur Scheune öffnete, merkte er schnell, dass etwas mit seinen Tieren nicht stimmte.
Drei seiner Kühe waren an den Beinen mit Seilen gefesselt. Die Fesseln waren dabei so fest gezogen, dass sich die Tiere nicht mehr bewegen konnten.
Eines der Rinder lag bereits tot auf dem Boden. Bei der näheren Untersuchung der Tiere stellte er schließlich erschrocken fest, dass sich jemand an den Kühen vergangen hatte.
Mitarbeiter unter Verdacht
Lalji R. hatte aber schnell einen seiner Mitarbeiter unter Verdacht, da der Mann schon früher mit dem Missbrauch eines Jungtiers in Verbindung gebracht wurde.
Der Landwirt schnappte sich daraufhin den Verdächtigen und verständigte die Polizei. Er hielt den Mitarbeiter fest, bis die Beamten am Bauernhof eintrafen.
Bei seiner Einvernahme konfrontierten die Polizisten den Mann dann mit den Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs der Tiere. Er gestand sofort.
Mann "spricht mit sich selbst"
Die Bewohner des Dorfs erklärten der Polizei, dass der Mann unter "psychischen Probleme leidet und er mit sich selbst spricht, wenn er alleine ist", so die Polizei.
Der Mann befindet sich mittlerweile in Haft und muss sich nun vor Gericht für seine Taten verantworten. Im Falle einer Verurteilung droht ihm eine längere Haftstrafe. (wil)
