Österreich

Mann verlor Nerven, weil Nachbarin ständig hustete

Heute Redaktion
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Die Polizei rückte aus und schlichtete den Streit.
Die Polizei rückte aus und schlichtete den Streit.
Bild: picturedesk.com/APA

Die Polizei rückte am Samstagabend zu einem Einsatz im Pongau aus. Ein Mann hatte seine Nachbarin mit dem Umbringen bedroht, weil sie Hustenanfälle hatte.

Die von der Regierung beschlossenen Ausgangsbeschränkungen verlangen vielen Menschen in Österreich gerade einiges ab, nicht wenige stoßen dabei auch an ihre psychischen Grenzen.

So dürfte etwa einem 58-Jährigen in Zeiten der Corona-Krise im Land scheinbar alles zu viel geworden sein, die Nerven des Mannes lagen komplett blank.

Mit Umbringen bedroht

Weil seine 65-jährige Nachbarin in einem Mehrparteienhaus im Pongau nämlich starke Hustenanfälle hatte, rastete der Mann völlig aus und bedrohte sie mit dem Umbringen.

Die Polizei rückte aus und musste den Streit schlichten. Der 58-Jährige wurde bei der Staatsanwaltschaft Salzburg angezeigt.