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Mann während TV-Interview von eigenem Hund totgebissen

Heute Redaktion
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Bild: Reuters

Hundebesitzer Mario Perivoitos wurde gerade für eine Doku des englischen Staatsfernsehens "BBC" in seinem Haus in Nord-London interviewt, als ihn sein eigener Hund attackierte und tödlich verletzte.

Hundebesitzer Mario Perivoitos wurde gerade für eine Doku des englischen Staatsfernsehens "BBC" in seinem Haus in Nord-London interviewt, als ihn sein eigener Hund attackierte und tödlich verletzte.

Der 41-jährige Perivoitos war gerade dabei, einer Film-Crew des Fernsehsenders "BBC" Rede und Antwort zu stehen, als er von seinem Staffordshire Terrier angefallen und in den Hals gebissen wurde. Die Journalisten riefen sofort die Einsatzkräfte, doch diese konnten sein Leben nicht mehr retten. Er starb zwei Stunden später im Spital.

Die Journalisten, ein Mann und eine Frau, wurden von der Polizei befragt. Das Thema der Doku, die sie filmten, will die BBC nicht verraten. Das Opfer lebte seit mehr als 20 Jahren in dem Haus, wie Nachbarn verrieten. Einer von ihnen, der 52-jährige Geoff Morgan, hörte die Schreie: "Holt ihn runter! Holt ihn von mir runter!"

"Aus seinem Hals kam Blut, da war sehr viel Blut", erinnert sich Morgan gegenüber den Medien. Der Hund wird von der Polizei an einem sicheren Ort verwahrt. Die Entscheidung, ob er eingeschläfert wird, ist noch nicht gefallen.

Die Obduktion der Leiche ergab, dass der Mann an seinem starken Blutverlust verstarb, außerdem hat der Hundebiss seine Luftröhre verletzt.