Österreich

Mann wartete stundenlang vergeblich in Ambulanz

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia.com

Zum Tortur wurde für einen deutschen Lastwagenfahrer ein Besuch in der Ambulanz des Landesklinikums Krems. Mit starken Schmerzen wartete er sieben Stunden lang auf eine Behandlung, bevor er ohne diese das Spital wieder verließ. Nach seiner öffentlichen Kritik bedauert das Spital den Vorfall.

Sein Leiden, starke Schmerzen im Fuß, sei am Dienstag nicht als Notfall aufgenommen worden, erklärte der Lkw-Fahrer gegenüber "ORF Niederösterreich". Da es keine Begutachtung eines Arztes gab liegt nur die persönliche Erklärung des Mannes vor, dass er einen Gichtanfall erlitten habe. Da es seiner Aussage nach auch ein Trombose-Fall hätte sein können, kritisiert er die Entscheidung des Spitals, ihn nicht als dringlichen Fall aufzunehmen.

Sieben Stunden lang wartete Steffen T. in der Ambulanz, bevor ihm die Wartezeit zu lang wurde und er das Spital wieder verließ. Mittlerweile äußerten sich auch die Spitalsverantwortlichen: An diesem Tag hätte ein überdurchschnittliches Patienten-Aufkommen geherrscht, was man dem Mann auch mehrmals gesagt hätte. Nichtsdestotrotz bedauere man die Wartezeit und wolle den Vorfall untersuchen.

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