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Mann will mit Liegestütze Nüchternheit beweisen

Heute Redaktion
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Ein junger Mann wurde am Samstagmorgen von der Polizei angehalten. Bei der Kontrolle wollte er offenbar beweisen, dass er nüchtern ist – ohne Erfolg.

In der Nacht von Freitag auf Samstag hielt die Polizei einen auffälligen E-Scooter-Lenker in Wien-Landstraße an. Der 18-Jährige wurde gegen 2.20 Uhr am Rennweg von den Beamten kontrolliert.

Zunächst benahm sich der polnische Staatsbürger aggressiv und schrie laut herum. Als dann Unterstützung angefordert wurde, beruhigte er sein hitziges Gemüt.

Der offenbar schwer alkoholisierte Mann wollte es aber immer noch nicht wahr haben, dass er wegen des Lenkens eines E-Scooters unter Alkoholeinfluss nun angezeigt wird. Der Versuch den Polizisten zu erklären, er hätte den E-Roller nur geschoben, weil dieser kaputt sei, schlug fehl. Also beschloss er den Gesetzeshütern zu beweisen, wie nüchtern und fit er sei, schmiss sich auf den Asphalt und machte Liegestütze inklusive Klatscheinlage.

Davon ließen sich die Polizisten allerdings nicht beeindrucken. Zusätzlich zu seinem aggressiven Verhalten erhob der Pole auch noch seine Hand zum Hitlergruß in Richtung der Beamten. "Ein Alkotest ergab letztendlich 1,66 Promille - auf einem E-Scooter wären hingegen 0,8 Promille erlaubt gewesen", so Polizeisprecher Harald Sörös gegenüber "Heute.at". Der Mann wurde wegen Alkohol im Straßenverkehr, Lärmbelästigung und dem Verbotsgesetz angezeigt. (zdz)