Österreich

Mann wollte Wohnung von Nebenbuhler abfackeln

Heute Redaktion
Teilen

Aus Eifersucht brannte Stevan N. (31) in der Nacht auf Dienstag die Sicherung durch. Weil seine Liebe von einer 21-Jährigen verschmäht wurde, wollte er die Wohnung seines Nebenbuhlers mit Molotov-Cocktails abfackeln. Die Polizei konnte die Wahnsinnstat im letzten Moment verhindern. Kurios: Bald könnte N. auf seinen Nebenbuhler treffen - der Wohnungsbesitzer und Freund seiner Herzdame sitzt bereits in Haft.

Aus Eifersucht brannten bei Stevan N. (31) in der Nacht auf Dienstag die Sicherungen durch. Weil seine Liebe von einer 21-Jährigen verschmäht wurde, wollte er die Wohnung seines Nebenbuhlers mit Molotov-Cocktails abfackeln. Die Polizei konnte die Wahnsinnstat im letzten Moment verhindern. Kurios: Bald könnte N. auf seinen Nebenbuhler treffen - der Wohnungsbesitzer und Freund seiner Herzdame sitzt bereits in Haft.

Weil ihr Freund im Gefängnis sitzt, wollte die 21-Jährige die Blumen in seiner Wohnung in der Ruckergasse in Wien-Meidling gießen, erklärt Polizei-Pressesprecherin Regina Steyrer gegenüber Heute.at. In Begleitung eines Bekannten hörte sie in den Räumlichkeiten plötzlich einen lauten Krach an der Wohnungstüre. Davor stand Stevan N., rasend vor Eifersucht. Mit einem Benzinkanister in der Hand forderte er die 21-Jährige und ihren Begleiter auf, aus der Wohnung zu verschwinden.

In Panik ergriffen die beiden die Flucht, während N. den Kanister öffnete und Benzin in der Wohnung verschüttete. Dann warf er Möbel um und demolierte die Einrichtung. Die Frau und ihr Begleiter alarmierten die Polizei. Beim Eintreffen der Polizei konnten die Beamten drei Molotov-Cocktails sichern, die der Eifersüchtige in der Zwischenzeit gebastelt hatte. "Er hat wohl nicht verkraftet, dass er von der Frau abgelehnt wurde, und wollte sich vermutlich rächen", erklärt Steyrer. N. wurde angezeigt - und könnte nun bald gemeinsam mit dem Nebenbuhler in Haft sitzen.