Männer gestehen brutale Buben-Vergewaltigungen

Der Fall ist so grauslich, dass nicht nur die Staatsanwaltschaft fand, dass es "nicht einfach vorstellbar" sei. Einem 46-Jährigen und einem 15-Jährigen wurde am Mittwoch in Wien der Prozess gemacht. Die Anklage: Brutale Vergewaltigung und Misshandlung dreier Buben. Das Hauptopfer ist erst acht!

Der Fall ist so grauslich, dass nicht nur die Staatsanwaltschaft fand, dass es "nicht einfach vorstellbar" sei. Einem 46-Jährigen und einem 15-Jährigen wurde am Mittwoch in Wien der Prozess gemacht. Die Anklage: Brutale Vergewaltigung und Misshandlung dreier Buben. Das Hauptopfer ist erst acht!

Wegen des Verdachts des schweren sexuellen Missbrauchs dreier Buben mussten sich am Mittwoch der 46-jährige Mann und ein 15-jähriger Jugendlicher am Wiener Straflandesgericht verantworten. Laut Staatsanwaltschaft sollen die beiden Angeklagten vor allem einen der Buben, einen Achtjährigen, über viele Monate teils brutal vergewaltigt haben.

Täter gestehen

Die Beschuldigten zeigten sich geständig, der 46-Jährige soll im Fall einer Verurteilung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher eingeliefert werden.

Mittäter wurde selbst vergewaltigt

Oralverkehr, Einführen von Gegenständen in den After, dass die Opfer mehrere Tage lang kaum gehen konnten, Schnapskonsum, Pornos und Wasserpfeife rauchen - was den beiden Angeklagten vorgeworfen wurde, klang nicht nur für die Staatsanwaltschaft "nicht einfach vorstellbar". Der 15-Jährige dürfte dabei selbst vom 46-Jährigen vergewaltigt worden sein.

Die Verhandlung begann am Mittwochvormittag mit den Einvernahmen der beiden Angeklagten.