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Männer kürzten für Emma Stone ihre Gagen

Die Gehaltsschere zwischen Männern und Frauen ist in Hollywood derzeit ein wichtiges Thema, zu dem nun auch Emma Stone Stellung bezog.

Heute Redaktion
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Ab November ist Emma Stone im Kino als Tennis-Ikone Billie Jean King zu sehen. 1973 trat King in einem Match, das als "Battle of the Sexes" Geschichte schrieb, gegen Bobby Riggs (Steve Carell) an und sorgte dafür, dass der Damensport nicht länger als amateurhafter Zeitvertreib belächelt wurde.

Das "Out Magazine" lud King und Stone zu einer Gesprächsrunde ein, um über den kommenden Film, Gleichberechtigung und Hollywood zu sprechen.

"In meiner bisherigen Karriere war ich darauf angewiesen, dass männliche Co-Stars auf Teile ihrer Gagen verzichten, damit ich so viel bekomme wie sie", erklärte Emma Stone. "Und das ist etwas, das sie für mich machen, weil sie der Meinung sind, dass das richtig und fair ist. Das ist auch etwas, dass nicht notwendigerweise diskutiert wird - dass [die Gleichberechtigung bei Gagen] Menschen braucht, die selbstlos sagen: 'So ist es fair.'"

Billie Jean King stimmte ihr zu: "Männer sind unverzichtbar für diese Veränderungen - weil sie für gewöhnlich in der Machtposition sind, und wenn sie beginnen, die Paradgimen zu ändern, verschieben sich die Dinge."

Selbst als Superstar und frischgebackene Oscar-Preisträgerin (beste Hauptdarstellerin 2017, "La La Land") werden Emma Stone weit geringere Gagen angeboten als ihren männlichen Co-Stars.

(lfd)