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TV-Star: "Über Greta macht man keine Witze"

Heute Redaktion
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Im "Heute"-Interview erzählt Schauspieler Manuel Rubey von seinem Solo-Debüt "Goldfisch" und warum Instagram ein Problem für ihn ist.

Ganze elf Sekunden – das ist die Aufmerksamkeitsspanne eines Goldfisches. In Manuel Rubeys Solo-Debüt, das gestern im ausverkauften Stadtsaal in Wien Premiere feierte, ist ihm nur noch das vergessliche Tier geblieben. Frau, Kinder, Hund – alle weg. Allein der Fisch leistet ihm noch Gesellschaft. Da lag es auf der Hand mit dem 40-Jährigen im Haus des Meeres ein Gespräch zu führen – keine Sorge, es dauerte länger als elf Sekunden.

"Instagram ist leider ein Problem"



Zwischen farbenfrohen Bewohnern des Korallenriffs verriet der Schauspieler, dass er schwer von sozialen Medien loskommt: "Ich habe eine gewisse Suchtaffinität und Instagram speziell ist leider ein Problem, weil das mit den Glücksbutton die da gedrückt werden sehr sehr gut funktioniert. Ich muss das Handy wirklich wegsperren, wenn ich schreibe, sonst geht's nicht. Da ist es oft schwierig den Kindern ein gutes Vorbild zu sein." Apropos Kinder. Rubeys Töchter wurden auch mit ins neue Programm genommen. „Natürlich habe ich ihre Namen geändert und ihnen auch Teile des Stücks vorgelesen." Obs vom Nachwuchs dafür Lacher gab? „Die große Tochter hats lustig gefunden, die Jüngere noch nicht ganz verstanden."

"Über Greta macht man keine Witze"



Wo seine Kids aber den Durchblick haben ist das Thema Klimakrise: „Sie gehen jeden Freitag streiken. Meine Tochter ist Vegetarierin, obwohl sie Fleisch liebt. Ich habe erst durch meine Kinder gelernt, wie wichtig der Umweltschutz ist. Über Greta macht man keine Witze." Ebenfalls wichtig sind dem Künstler Neujahrsvorsätze: "Ich schreib mir ja immer alles auf und nehme mir so viel vor. Das setz ich dann meistens aber nicht um." Zumindest sein erstes Solo-Programm hat Rubey umgesetzt – und das mit Erfolg.