Österreich

Mariahilf-Chefin beharrt auf Verkehrsberuhigung

Heute Redaktion
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Bild: Hertel Sabine

"Geht die Bürgerbefragung gegen die MaHü Neu aus, wird alles rückgängig gemacht", sagt Maria Vassilakou. "Ich bin dagegen, alles zurückzunehmen", kontert Mariahilf-Chefin Renate Kaufmann.

aus, wird alles rückgängig gemacht", sagt Maria Vassilakou. "Ich bin dagegen, alles zurückzunehmen", kontert Mariahilf-Chefin Renate Kaufmann.

Seit 18. August ist die Mariahilfer Straße testweise verkehrsberuhigt. Bis 7. März werden die Bewohner von Mariahilf und Neubau befragt, ob das beibehalten und die Straße umgestaltet werden soll. Das Ergebnis der Befragung ist rechtlich nicht bindend, aber Vize-Bürgermeisterin Maria Vassilakou versprach: "Bei einem Nein kommt das Projekt nicht. Alles wird rückgängig gemacht." Tatsächlich ist das aber nicht ihre Entscheidung, sondern die der Bezirke.

Und wieder macht ihr Mariahilf-Chefin Renate Kaufmann einen Strich durch die Rechnung: "Auch bei einem Nein will ich nicht alles rückgängig machen. Die Bürger des Bezirks haben sich jahrelang eine Verkehrsberuhigung gewünscht. Darüber reden wir noch!"