Österreich

Mariahilfer Straße: Nachtparken kommt nicht

Heute Redaktion
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Bild: Denise Auer

In der neu gestalteten Wiener Mariahilfer Straße wird man auch in Zukunft keine Autos dauerhaft abstellen können. Das debattierte Nachtparken in den beiden Begegnungszonen kommt nicht. Dafür dürfen Anrainer und Einkäufer rund um die Uhr zwecks kurzer Ladetätigkeiten in gekennzeichneten Zonen stehen bleiben.

in den beiden Begegnungszonen kommt nicht. Dafür dürfen Anrainer und Einkäufer rund um die Uhr zwecks kurzer Ladetätigkeiten in gekennzeichneten Zonen stehen bleiben.

Nachtparkplätze in der Mahü würden dem Verkehrsberuhigungskonzept zuwider laufen, so die Begründung des Rathauses, MA 28 (Straßenbau). Nachtparken hätte einen Zu- bzw. Abflussverkehr am Abend bzw. in der Früh zur Folge.

Ladezonen für Lkw und Pkw

Um Autofahrern entgegenzukommen, haben sich die Grüne Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou und die Bezirke Mariahilf und Neubau geeinigt, bestehende und bisher nur für Lkw gültige Ladezonen auf Pkw auszuweiten. Damit können Anrainer, die schnell ihren Kinderwagen ausladen und in die Wohnung bringen wollen, ebenso kurz parken wie Menschen, die größere Einkäufe in ihren Wagen verfrachten wollen.

Die neue Regelung tritt in der inneren Begegnungszone (Zweierlinie bis Kirchengasse), die heuer noch nicht umgebaut wird, bereits am Mittwoch, 9. Juli, in Kraft. Für den äußeren Abschnitt (Andreasgasse bis Kaiserstraße) gilt sie erst nach Abschluss der Neugestaltung - also ab Spätherbst. Gekennzeichnete Taxistandplätze, Behindertenparkplätze und Querungshilfen für Sehbehinderte sollen ebenfalls noch kommen.