Szene

Marika Lichter klagt Jazz Gitti auf 10.200 Euro

Heute Redaktion
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Society-Managerin Marika Lichter geht gerichtlich gegen Szene-Original Jazz-Gitti vor. Sie fordert 10.266,42 Euro "Vermittlungsprovision"! Nur wofür?

Das hatte Jazz-Gitti in ihren 70 Jahren auch noch nicht erlebt. "Am Mittwoch", schreibt sie wütend auf Facebook, "bekam ich von meinem Postler einen RSb-Brief überreicht. Ich wunderte mich und dachte mir, dass ich vielleicht in ein Radar gefahren bin".

War sie nicht. Vielmehr erfuhr sie sehr schnell, wohin der Hase läuft. Marika Lichter (68), die in der ersten Staffel von "Dancing Stars" 2005 mittanzte, klagt Jazz-Gitti, die 2016 mitmachte. Grund, erraten - "Dancing Stars". Präzise fordert Lichter 10.266,42 Euro. 7.500 Euro plus 20 Prozent Mehrwertsteuer, dazu bisherige Kosten für einen Rechtsanwalt von 1.266,42 Euro.

Kurios die Begründung der Klage. "Frau Lichter", schreibt Jazz-Gitti, "hat ja jedes Jahr unaufgefordert eine Liste,Vorschläge Dancing Stars' beim ORF abgegeben. Sie behauptet nun, dass sie für meine Teilnahme ,Dancing Stars 2016' den Erstkontakt hergestellt und sie nun berechtigt ist, dieses Honorar in Rechnung zu stellen. Unglaublich!" Jazz-Gitti fügt an, Lichter habe weder eine schriftliche Vereinbarung mit ihr, noch eine Vollmacht.

Martha Butbul, so heißt Jazz-Gitti wirklich, will sich nun einen Anwalt nehmen und ärgert sich über die Verschwendung. "Mit diesem Geld hätte man ihr tolles Benefizprojekt ,Wider die Gewalt' unterstützen können."

 

Positive Kommentare der User

"Frechheit", "Schweinerei": Die meisten User sind auf der Seite von Jazz Giti. Eine Userin gibt Jazz Gitti den Tipp: Bei Geld hört sich die Freundschaft auf. Und: Sie wünscht ihr einen guten Anwalt. 

Eine andere Userin ermutigt die Sängerin: "Danke Gitti, dass du so nobel reagierst. Schimpfen hilft nichts, aufzeigen, aufklären ...sehr wohl. Du machst das schon richtig.

 

  (red)