Szene

Mario Barth hat die Schnauze voll von Medien

Heute Redaktion
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Mario Barth hatte am Freitag (11.11.) via Facebook-Livestream ein Video gezeigt, das ihn vor dem Trump-Tower zeigte. Kurz nach den Wahlen erklärte er, dass er in deutschen Medien von Demonstrationen gegen den neuen US-Präsidenten gelesen hätte, vor Ort nun aber nichts los sei. Seither erntet der Comedian Kritik und hat nun die Nase voll.

gelesen hätte, vor Ort nun aber nichts los sei. Seither erntet der Comedian Kritik und hat nun die Nase voll.

Außer ein paar Touristen war in dem Video tatsächlich nichts zu sehen. Barth erklärte in seinem Kommentar zum Livestream sarkastisch: "Man hört's im Hintergrund. Es sind Millionen und Abermillionen hier auf die Fifth Avenue gekommen." Zudem sagte er nach einem anderen Video: "Man muss ja faktisch das doch korrekt berichten. Und dann muss sich jeder seine eigene Meinung bilden. Ich kann doch nicht als Nachrichtensender die Meinungen manipulieren. Sollte man nicht tun."

Die haben den Medienberichten zufolge abends stattgefunden, Barth war allerdings tagsüber vor Ort - kein Wunder daher, dass er vom Rummel nichts mitbekommen hat, meinten daraufhin viele. In einem neuen Video erklärt er nun, dass er es den Menschen anscheinend einfach nicht recht machen könne: "Seit 15 Jahren kriege ich eine auf die Fresse von der Presse", sagt Barth. Immer werde ihm vorgeworfen, sich nur mit dem Thema "Mann-Frau" zu beschäftigen. "Jetzt bin ich einmal vorm Trump Tower und mach' so'ne Nummer - und was passiert?", fragt er sich.

Schließlich mache er seine Comedy-Programme für seine Fans und nicht für die Presse. Zum Schluss erklärt er den "Nazi-Hirnis, die da draußen rumrennen" noch: "Ich bin nicht auf eurer Seite, ganz weit weg, ganz weit weg von euch. Hat auch mit Patriot nichts zu tun. Ich war vor Ort, da war keine Demo, als ich vor Ort war - und gut ist."