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Markovics-Film gratis in 16 Wiener Kinos

Heute Redaktion
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Bild: Petro Domenigg (Epo Film)

"Eine Stadt. Ein Film" heißt es am 21. März wieder: Karl Markovics international prämierter Film "Atmen" wird in 16 Wiener Programmkinos bei freiem Eintritt gezeigt. Filmteam und Darsteller kann man bei Publikumsgesprächen persönlich treffen.

"Eine Stadt. Ein Film" heißt es am 21. März wieder: Karl Markovics international prämierter Film wird in 16 Wiener Programmkinos bei freiem Eintritt gezeigt. Filmteam und Darsteller kann man bei Publikumsgesprächen persönlich treffen.



Im Zuge der zweiten Auflage der Aktion "Eine Stadt. Ein Film" wird am 21. März Karl Markovics' mehrfach ausgezeichneter Streifen "Atmen" in 16 Wiener Programmkinos bei freiem Eintritt gezeigt. Knapp 3.300 Sitzplätze stehen zur Verfügung, teilte Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny (S) am Donnerstag in einer Aussendung mit. Die Ausgabe bzw. Reservierung der Tickets übernehmen ausschließlich die jeweiligen Lichtspielhäuser.



3.300 Sitzplätze in 16 Kinos

16 Programmkinos beteiligen sich bei der Aktion: Filmhaus Kino Spittelberg, Stadtkino, Actors Studio, Cine Center, Admiral Kino, Burg Kino, Filmcasino, Top Kino, Haydn Kino, Votiv Kino, Bellaria Kino, Künstlerhaus Kino, Urania Kino, Gartenbaukino, Schikaneder Kino und die Breitenseer Lichtspiele. Insgesamt stehen den Cineasten so 3.300 Sitzplätze in 16 Kinos zur Verfügung. Veranstaltet wird die Aktion vom Echo Medienhaus in Kooperation mit der Stadt Wien. Aus zehn Filmen wählte eine achtköpfige Expertenjury heuer Karl Markovics’ Regiedebüt "Atmen" aus.



"Atmen" räumte international Preise ab

Beim Österreichischen Filmpreis 2012 räumte „Atmen“ in sechs Kategorien Preise ab. International wurde Karl Markovics’ Regiedebüt unter anderem bei Filmfestivals in Kanada, Australien und Sarajevo ausgezeichnet. Um diese Internationalität zu unterstreichen, läuft der Film im Burg Kino und im Haydn Kino extra mit englischen Untertiteln. Die Kosten für den Gratis-Kinotag belaufen sich auf rund 60.000 Euro, ein Drittel davon schießt die Stadt Wien über den Filmfonds zu, den Rest übernehmen Sponsoren. Zum einen sollen die Wiener Programmkinos gefördert werden, zum anderen will man der heimischen Filmwirtschaft zu mehr Aufmerksamkeit verhelfen