Reisen
Marrakesch: "1001 Nacht" für Party-Lovers
Marrakesch, auch bekannt als "Rote Stadt", ist eine faszinierende Metropole seit Jahrhunderten und gilt deswegen auch als heißer Reise-Geheimtipp!
Die Geschichte der marokkanischen Stadt Marrakesch reicht bis ins 11. Jahrhundert zurück, als sie von Berberdynastien gegründet wurde. Seit Jahrhunderten ist sie eines der wichtigsten kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Zentren Nordafrikas. Marrakesch ist von Wien aus mit einem Direktflug in ca. 4 Stunden zu erreichen. (Beispielsweise fliegt Austrian Airlines die Destination an.)
Souks: Ein Shopping-Paradies
Die bunten Souks (die kleinen Märkte in engen Gassen) mit ihren vielen kleinen Stores sind Fundgruben für alle, die den Boho-Chic lieben. Bunte Teppiche und große Lampen, die nicht in den Koffer passen, werden übrigens oft vom Händler nach hause geschickt - einfach nachfragen. Übrigens: Der Preis ist immer verhandelbar - der erstgenannte ist nicht der letzte!
Party wird in Marrakesch groß geschrieben!
Superstars geben sich hier die Klinke in die Hand. Die Rede ist von Dinner-Clubs wie "Le Jardins Du Lotus", wo "Narcos"-Star Pedro Pascal oder Supermodel Joan Smalls erst in den letzten Wochen hereinspazierten. Wer dann noch weiterziehen möchte, feiert im "Raspoutine" oder im "Theatro" ab.
Eine Stadt wie aus 1001 Nacht
Auch tagsüber ist die Stadt ein Fest für die Augen. Sehenswürdigkeiten bieten sich in Marrakesch genug. Die Metropole, die sich am Fuß des schneebedeckten Atlasgebirge befindet, versammelt beeindruckende Paläste, Medinas, Moscheen und andere historische Gebäude. Als wichtiger Knotenpunkt auf den Handelsrouten zwischen Nordafrika und den Subsahara-Ländern ist Marrakesch seit Jahrhunderten Handelsplatz für Karawanen gewesen. Dieses offene Flair spürt man heute noch.
Der berühmte Marktplatz Djemaa el-Fna, der heute zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, ist bis heute ein geschäftiges Zentrum für Händler, Karawanen und Künstler. Dabei spaziert man zwischen Schlangenbeschwörern und Streetfood-Küchen und kann sich vom Geschehen treiben lassen.
Auf Spuren von Designer Yves Saint Laurent
Yves Saint Laurent und sein Lebensgefährte Pierre Bergé liebten zeitlebens das farbenfrohe Marokko. Der Modeschöpfer ließ dies auch oft in seinen Kollektionen durchblitzen. Kein Wunder also, dass er sich wünschte für immer Teil "seines" Gartens zu werden - seine Asche wurde im Park, dem "Jardins Majorelle", verstreut. Nebenan wurde ihm zu Ehren auch ein imposantes Museum eröffnet.
Der kunstvoll angelegte Garten, der sich durch die das blitzende Majorelle-Kobaltblau auf den Gebäuden auszeichnet, ist eines der am meisten besuchten Sehenswürdigkeiten Marokkos! Das darin befindliche Museum, das die Jahrhundertealte Kultur der Berber zeigt, bietet Einblicke in deren Kultur und Lebensweise.
Jardins Majorelle bietet für Instagram tausende Foto-Möglichkeiten, denn die Gärten erstrecken sich über eine Fläche von etwa zwei Hektar und gilt als Meisterwerk der Landschaftsarchitektur.
Hotel-Tipp Nr. 1: Mandarin Oriental Marrakech
Das Hotel mit seiner großen Parkanlage ist eine Oase der Ruhe und Entspannung inmitten des Trubels von Marokkos pulsierender Metropole. Mit seinen luxuriösen Annehmlichkeiten, der exquisiten Küche und den ganzheitlichen Wellnessangeboten ist dieses Luxushotel seit seiner Eröffnung 2014 ein Fixpunkt geworden. Egal ob als Gast im Hotel oder im glamourösen Sushi-Restaurant "Ling Ling by Hakkasan", das auch für seine Cocktails berühmt ist und das man über die Lobby betritt.
20 Hektar der Entspannung gewidmet
Die luxuriöse Oase ist inmitten eines gigantisch großen Gartens gebaut worden und bietet eine bezaubernden Kulisse aus moderner Architektur mit traditionellen Elementen der marokkanischen Kultur. Gäste haben die Qual der Wahl zwischen 125 Zimmern und Suiten. Von den privaten Gartenterrassen und Swimmingpools des Mandarin Oriental Marrakech hat man einen atemberaubenden Blick auf das schneebedeckte Atlasgebirge.
Meisterköchin im Mandarin Oriental Marrakech
Im Sommer 2023 wird die preisgekrönte, spanische Köchin Joanna Artieda für Gaumenkitzel sorgen. 2016 erhielt sie den Titel "Beste Köchin Spaniens", dieses Jahr wird sie die Gäste des Mandarin Oriental mit eigens kreierten Gerichten entertainen.
Wellness auf höchster Stufe
Was das Mandarin Oriental Marrakech hervorhebt, ist der ganzheitliche Wellness-Gedanken. Dabei werden die Spa-Angebote von der marokkanischen Kultur und Tradition inspiriert. Yoga- und Meditationskursen werden ebenfalls angeboten.
Auf dem traumhaft angelegten Parkgelände gibt es zudem private Villas, die mit eigenen Pools ausgestattet sind und gleich mehrere Gäste unterbringen. Mit offenen Räumen, die rund um den Patio und den Pool angelegt sind, lässt man die Gedanken schweifen und "1001 Nacht" genießen. Tagsüber kann man zu Fuß oder mit dem Rad den Park erkunden.
Auch Kinder sind herzlich willkommen, gibt es doch eine eigene Farm mit Schafen und Eseln sowie einen eigenen Kinder-Bereich.