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Martin Balluch packt bei "Gültige Stimme" aus

Heute Redaktion
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Bild: PULS 4

Martin Balluch ist der wohl bekannteste Tierrechts-Aktivist Österreichs. Am Montag (29.8., 23.40 Uhr) spricht er mit Roland Düringer in der PULS 4-Sendung "Gültige Stimme" nicht nur über sehr persönliche Erlebnisse im Tierschützerprozesses, sondern erzählt auch, warum er von Bildungsministerin Sonja Hammerschmid ein lebenslanges Redeverbot an der Uni erhielt.

Martin Balluch ist der wohl bekannteste Tierrechts-Aktivist Österreichs. Am Montag (29.8., 23.40 Uhr) spricht er mit Roland Düringer in der ein lebenslanges Redeverbot an der Uni erhielt.

von 2010, im Zuge dessen ein Polizei-Spitzel in seinen Verein VGT eingeschleust, Büros und Wohnungen überwacht wurden, Mikrophone installiert und Autos mit GPS-Sender versehen worden sind: "Je weniger sie gefunden haben, desto verdächtiger wurden wir. Bis sie dann mit Maschinengewehren über unserer Geburtstagsfeier sitzen. Man denkt dann: Ein Champagnerkorken springt und die schießen uns tot."

Aufgrund kritischer Äußerungen habe Balluch auch lebenslanges Redeverbot an der Vetmeduni Wien bekommen: "Ich habe jetzt ein Redeverbot an der Vetmed Uni Wien bekommen, weil ich die Gatterjagd kritisiert habe und natürlich die Tierversuche der Vet-Uni. Und obwohl das ein Institut für Mensch-Tier-Beziehung ist, haben sie mir ein lebenslanges Redeverbot an der Vet-Uni gegeben. Ich darf auch in Seminaren nicht mehr reden."

Balluch erzählt, dass das Verbot von Sonja Hammerschmid gekommen sei: "Die Direktorin, unsere jetzige Bildungsministerin, hat das Sprechverbot erlassen. Die kommt letztlich aus der Pharma-Industrie, die hat einen ganz direkten Zugang zu Tierversuchen und die will, dass wir einfach niemanden mehr erreichen können."