Szene

Marvel-Helden: Exklusive Prügel-Beichte bei "Heute"

Heute Redaktion
Teilen
Picture

"Heute" hat die Marvel-Stars Charlie Cox und Finn Jones in London getroffen. Im Interview verraten sie, ob sie gerne jemanden verprügeln würden.

Lange haben die Fans darauf gewartet. Am Freitag (18. August) ist es endlich soweit: Die achtteilige Marvel-Serie "The Defenders" startet bei Netflix.

In der Serie treffen die vier Superhelden Matt Murdock/Daredevil (Charlie Cox), Jessica Jones (Krysten Ritter), Luke Cage (Mike Colter) und Danny Rand/Iron Fist (Finn Jones) aufeinander. Wider Willen müssen sie feststellen, dass sie stärker sind, wenn sie zusammen arbeiten. Gemeinsam gehen sie auf Schurkenjagd mit dem Ziel, New York City zu retten.

"Heute" hat zwei der Hauptdarsteller - Charlie Cox (bekannt aus "Daredevil" &"Boardwalk Empire") und Finn Jones ("Iron First", "Game of Thrones") - in London getroffen. Im Interview verraten sie, wie sie sich auf ihre Rollen vorbereitet haben und, ob sie auch mal gerne jemanden verprügeln würden.

Charlie Cox & Finn Jones im Interview

"Heute": Wie hat "The Defenders" euer Leben verändert?



Jones: Es war wirklich cool, mit diesen Leuten zusammen zu arbeiten. Wir hatten ein gutes Verhältnis zueinander. Es hat großen Spaß gemacht! Aber hat es mein Leben verändert? Ich weiß es nicht. Ich wohne jetzt in New York. Das ist, denk ich, eine große Veränderung.

"Heute": Wie bereitet ihr euch auf eure Rolle vor?

Jones: Es war sehr intensiv. Wir haben viel trainieren müssen. Es gibt eine Kampf-Choreographie. Du musst immer fit sein. Ich bin sehr aktiv.

Cox: Haha, du bist aktiv?

Jones: Ja, ich gehe schwimmen. Und meistens nehm ich die Treppe.

Cox: Ich spiele gerne Fußball. Finn und ich wohnen im selben Gebäude. Es gibt in der Nähe einen Fußballplatz .

Jones: Ich spiele kein Fußball. Ich gehe gerne bowlen. Das ist mein Sport. Ich gehe bowlen. Ich bin ein "Bowler".

Cox: Haha, so aktiv bist du also?

Jones: Ja, und dann komm ich raus und schwitze, wie verrückt.

Cox: Da hast du wohl sehr intensiv gebowlt. (lacht)

"Heute": Gibt es Stunts, die ihr selbst macht?

Jones: Ja, wir machen all unsere Stunts selbst (lacht)

Cox: Wir haben auch sehr gute Stunt-Doubles.

Jones: Ja, die schauen uns zu und denken sich: Was zum Teufel? (lacht)

Nein, natürlich nicht. Wir lernen die gesamte Choreographie und dann mach ich eine Szene und dann mein Stunt-Double. Und wenn es super-gefährlich wird, dann machen es unsere Stuntmänner.

"Heute": In "The Defenders" müsst ihr als Superhelden oft Leute verprügeln. Würdet ihr das im "echten Leben" manchmal auch gern machen?

Jones: Oh ja, das passiert mir ständig. (lacht) Aber ich muss versuchen die innere Ruhe zu bewahren. (engl: "to keep it zen")

"Heute": Wenn ihr im "echten" Leben Superhelden wärt - was würdet ihr verändern?

Cox: Ich denke, es kommt drauf, welche Art von Superkraft du hast.

Jones: Wenn ich fliegen könnte - das wäre großartig. Dann müsste ich nicht auf den Flieger warten und könnte einfach direkt hinfliegen.

Cox: Die Polizei leistet bei uns großartige Arbeit. Ich glaube nicht, dass wir Superhelden brauchen.

Jones: Aber was machst du mit den Feinden, die Superkräfte haben? Da kann die Polizei auch nichts machen.

Cox: Da hast du Recht. In diesem Fall brauchst du Superhelden!

"Heute": Ihr habt in unterschiedlichen Serien gespielt, wie etwa Finn in "Game of Thrones" und Charlie in "Boardwalk Empire". Wie war es in einer TV-Serie wie "The Defenders" mitzuspielen?

Cox: Es ist sehr anders. "Boardwalk Empire" spielt in den 1920er Jahren. Da spielen Kostüme und die Art zu Sprechen eine große Rolle. In "The Defenders" geht es um den physischen Aspekt. Es gibt viele Kampf-Choreographien und so weiter.

Jones: Das sind komplett unterschiedliche Serien. "Game of Thrones" ist eine Fantasyserie, die sich am europäischen Mittelalter orientiert, "The Defenders" spielt in heutiger Zeit in New York City. Es ist unmöglich die beiden zu vergleichen.

Trailer zu "The Defenders":