Österreich

März war 2 Grad zu kalt, ein Fünftel weniger Sonne

Dass der März außerordentlich kühl war, konnte jeder fühlen. Die Forscher der ZAMG haben jetzt die genauen Zahlen ausgewertet.

Heute Redaktion
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Es war der kälteste März seit Jahren.
Es war der kälteste März seit Jahren.
Bild: iStock

Durchschnittlich 2 Grad zu kalt war der März heuer in Niederösterreich. Bis zu - 23,4 Grad wurden heuer gemessen – in Klausen-Leopoldsdorf (Bez. Baden). Der Ort im Wienerwald war damit nicht nur der kälteste Niederösterreichs, sondern auch der kälteste in ganz Österreich mit einer Lage unter 1000 Meter Seehöhe.

Einer der Faktoren für den kältesten März seit neun Jahren war in NÖ vor allem die fehlende Sonne. Fast ein Fünftel (18 Prozent) weniger Sonne als in einem durchschnittlichen Jahr gab es 2018. Der noch am sonnigste Ort war dabei Reichenau an der Rax (Bez. Neunkirchen) – 131 Stunden lang ließ sich die Sonne im März dort blicken.

Während der 1. März der kälteste Tag des Monats war, herrschte am 12. März sogar kurzfristig Frühling. In Pottschach (Bez. Neunkirchen) kletterten die Temperaturen gar auf 19,1 Grad – Höchstwert. Während der März also als einer der kältesten in die Geschichte eingeht, dürfen wir uns zumindest Hoffnungen auf einem warmen April machen – zumindest die Prognose schaut gut aus.



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