Steiermark
Masken-Verweigerer spuckte ÖBB-Security ins Gesicht
Ein Security-Mitarbeiter ist in Graz von einem Mann bespuckt worden. Er hatte den 48-Jährigen aufgefordert, in der Bahnhofshalle eine Maske zu tragen.
Kurz vor 21.45 Uhr wurden Polizisten am Montag zu einem Einsatz gerufen, nachdem ein ÖBB-Sicherheitsmitarbeiter Schwierigkeiten bei der Amtshandlung mit einem Mann hatte. Vor Ort nahmen Polizisten einen laut schreienden Mann wahr, welcher vor dem Sicherheitsbediensteten davonlief.
Das Geschehen hatte sich zu diesem Zeitpunkt bereits vom Bahnhof in die Laudongasse verlagert. Polizisten hielten den äußerst renitenten Grazer an und brachten ihn zur weiteren Abklärung des Sachverhalts auf die Polizeiinspektion Graz-Hauptbahnhof.
"Leide an keiner ansteckenden Krankheit"
Gegenüber den Beamten gab der Security-Mitarbeiter in der Folge an, dass ihn der 48-Jährige direkt ins Gesicht gespuckt habe, nachdem er den Mann in der Bahnhofshalle aufgefordert hatte, eine Maske zu tragen. Der 48-Jährige gab an, an "keiner ansteckenden Krankheit" zu leiden.
Der Steirer wird wegen mehrerer Übertretungen, unter anderem wegen der gültigen Covid-Bestimmungen, angezeigt.