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"Maskfishing" erobert die Welt des Online-Datings

Bei Dating-Apps tragen immer mehr Menschen eine Mundschutzmaske. Das steckt dahinter.

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Viele Menschen verwenden auf Online-Profilen auf Dating-Apps Fotos mit Masken.
Viele Menschen verwenden auf Online-Profilen auf Dating-Apps Fotos mit Masken.
istock

Die Corona-Pandemie hat die Datingwelt nicht nur beeinflusst und verändert, sondern auch ganz neue Trends geschaffen. Mundschutzmasken erobern gerade den Online-Dating-Bereich. Auf Dating-Apps wie Tinder und Bumble stolpert man immer häufiger über Profilbilder, auf denen Menschen eine Maske tragen.

Daraus hat sich die Bezeichnung „Maskfishing“ etabliert.

Doch es steckt noch viel mehr dahinter, als nur das aufmerksame Herzeigen einer "fancy" Atemschutzmaske. Dahinter verbirgt sich eine Strategie. Wird man nämlich „maskgefished“, meint man, dass die Person mit Maske deutlich attraktiver aussieht als ohne, und man somit „reingelegt“ wurde. Das bedeutet, dass Maskfishing als bewusste Entscheidung genutzt wird, um auf Dating-Profilen attraktiver zu wirken.

Das scheinen so viele Singles zu machen, dass die Kontaktbörse für Sex-Kontakte „Adult Friend“ mittlerweile sogar mittels Verbot dagegen vorgeht und mithilfe von künstlicher Intelligenz Masken-User herausfischt.

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    <strong>Widder:</strong> Der energiegeladene&nbsp;Widder-Mann liebt es zu erobern. Seine bevorzugte Stellung: die Doggy-Position. So kann er den Rhythmus bestimmen und dabei den perfekten Ausblick auf die Frau genießen. Dieser Mann gibt eben gerne den Ton an.
    Widder: Der energiegeladene Widder-Mann liebt es zu erobern. Seine bevorzugte Stellung: die Doggy-Position. So kann er den Rhythmus bestimmen und dabei den perfekten Ausblick auf die Frau genießen. Dieser Mann gibt eben gerne den Ton an.
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