Österreich

Maskierter Burgenländer überfiel Bank unbewaffnet

Heute Redaktion
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Bild: LPD Bgld

In Oggau im Bezirk Eisenstadt-Umgebung ist am Mittwochvormittag die örtliche Raiffeisen-Bankfiliale überfallen worden. Der Überfall ist laut Polizei offenbar von einem Einzeltäter verübt worden. Mittwochnachmittag waren Kriminalisten im Einsatz, um Spuren zu sichern und Videokamera-Aufnahmen auszuwerten.

In Oggau im Bezirk Eisenstadt-Umgebung ist am Mittwochvormittag die örtliche Raiffeisen-Bankfiliale überfallen worden. Der Maskierte mit nordburgenländischem Dialekt war allein unterwegs.

Am Mittwochnachmittag waren Ermittler im Einsatz, um Spuren zu sichern und Videokamera-Aufnahmen auszuwerten. Am Donnerstag wurden Anrainer und Zeugen befragt. Bei dem Verdächtigen soll es sich um einen etwa 25 bis 30 Jahre alten Mann handeln.

Der Verdächtige ist laut Exekutive schlank und hat vermutlich dunkles Haar. Der Mann war mit einer sogenannten Motorradunterziehhaube mit Augenausschnitt maskiert, trug ein dunkelblaues oder schwarzes T-Shirt mit nackenseitig weißem Etikett, sowie eine dunkle Hose und braune Schuhe. Er soll einen eher ungepflegten Eindruck gemacht haben und habe eindeutig nordburgenländischen Dialekt gesprochen.

Der mutmaßliche Täter hatte am Mittwoch um 10.55 Uhr das Institut betreten und Geld von einer Angestellten gefordert. Danach sei der offenbar unbewaffnete Mann hinter das Pult gegangen, habe sich Geld in unbekannter Höhe aus der Kassa geschnappt und sei zu Fuß geflüchtet.

Die Bankmitarbeiterin, die sich zum Zeitpunkt des Überfalls alleine in der Filiale befunden hatte, wurde von einem Team der Krisenintervention Burgenland betreut. Ermittler suchen unterdessen nach Zeugen des Überfalls. Beamte des Landeskriminalamts waren dabei, Aufnahmen der Überwachungskameras auszuwerten.

APA/red.