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Massaker auf Cannabisplantage in USA

Auf einer illegalen Marihuana-Plantage in Kalifornien wurden 7 Personen erschossen aufgefunden. Verdächtige wurden bisher nicht ausfindig gemacht.

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Sechs Opfer wurden am Tatort tot aufgefunden.
Sechs Opfer wurden am Tatort tot aufgefunden.
Elliot Spagat / AP / picturedesk.com

Auf einer illegalen Marihuana-Plantage sind im Süden Kaliforniens am Montag sieben Menschen erschossen worden. Die Bluttat ereignete sich in der ländlichen Gemeinde Aguanga, rund 120 Kilometer nordöstlich von San Diego. Die Polizei habe nach einem Bericht über einen Angriff mit einer tödlichen Waffe in einem Haus in Aguanga bei San Diego eine Frau mit Schusswunden entdeckt, teilte das Sheriff-Büro von Riverside am Montagabend (Ortszeit) mit. Sie sei umgehend ins Krankenhaus gebracht und versorgt worden. Im Spital erlag sie jedoch später ihren Verletzungen.

Sechs Opfer wurden insgesamt am Tatort tot aufgefunden. Die Polizei geht von mehreren Tatverdächtigen aus, Festnahmen gab es zunächst aber noch nicht.

Polizei geht von organisiertem Verbrechen aus

In der Anlage sei Marihuana illegal geerntet und verarbeitet worden, teilte der Sheriff weiter mit. Beamte hätten Hunderte Pflanzen und mehr als 450 Kilogramm Marihuana sichergestellt.

"Das war keine kleine Operation", sagte Sheriff Bianco. "Bei dieser Operation handelt es sich um ein organisiertes Verbrechen."

Laut "ABC7 Los Angeles" suchte die Polizei die Gegend nach Verdächtigen ab, konnte aber bislang niemanden ausfindig machen.

Seit 2018 ist der Konsum von Cannabis in Kalifornien erlaubt. Neben dem legalen Anbau und Handel gibt es aber auch noch viele illegale Anlagen.

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