Massenkarambolage kurz vor Heilig Abend

Eine Massenkarambolage auf der Wiener Außenringautobahn (A21) hat am Nachmittag des Heiligen Abends zwei Schwer- und drei Leichtverletzte gefordert. Sieben Fahrzeuge waren nahe dem Knoten Steinhäusl Richtung Südautobahn (A2) zusammen geprallt. Die Autobahn musste sogar gesperrt werden. Ursache war laut Polizei die tief stehende Sonne.

Eine Massenkarambolage auf der Wiener Außenringautobahn (A21) hat am Nachmittag des Heiligen Abends zwei Schwer- und drei Leichtverletzte gefordert. Sieben Fahrzeuge waren nahe dem Knoten Steinhäusl Richtung Südautobahn (A2) zusammen geprallt. Die Autobahn musste sogar gesperrt werden. Ursache war laut Polizei die tief stehende Sonne.

Zwischen dem Knoten Steinhäusl und dem Straßenkilometer 2,5 herrschte dichter Nebel. Als die Lenker aus der "Suppe" herausfuhren, wurden sie jedoch von der tief stehenden Sonne geblendet. Einige bremsten daraufhin abrupt ab. Nachkommende Fahrer krachten in die Autos.

Nach Angaben der ÖAMTC-Informationszentrale sind vier der Autos Totalschäden. Die Sperre im Unfallbereich blieb knapp zwei Stunden aufrecht. Erst danach konnten die Unfallstelle wieder für den Verkehr in Fahrtrichtung Süden freigegeben werden.

Eine Person erlitt Schädel-Hirn-Trauma

Der Unfall hatte sich kurz vor 15.30 Uhr ereignet. Hubschrauber "Christophorus 9" rückte ebenso aus wie zwei Notarzt- und fünf Rettungswagen. Ein Opfer erlitt laut ÖAMTC ein Schädel-Hirn-Trauma. Eine weitere Person zog sich Serienrippenbrüche zu. Die beiden Schwerverletzten sollen sich in einem Auto mit Tullner Kennzeichen befunden haben.

Neben "Christophorus 9" rückte nach Feuerwehrangaben auch ein Polizeihubschrauber aus. Die Wracks der Autos wurden auf einen Parkplatz geschleppt.

Vier Verletzte im Burgenland

Bei einem Verkehrsunfall im Südburgenland sind ebenfalls Dienstagnachmittag vier weitere Personen verletzt worden. Gegen 15.20 Uhr waren auf der B57 im Ortsgebiet von Bocksdorf (Bezirk Güssing) zwei Autos frontal zusammengestoßen.

Ein 27-jähriger Mann erlitt dabei schwere Verletzungen. Er wurde mit dem Notarztwagen in das Krankenhaus Güssing gebracht. Drei weitere Pkw-Insassen mit leichten Blessuren brachte ein Rettungswagen ins Spital.